Gipfel und Berge

- Geschrieben von: Thomas Wilken
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Der bekannte Cerro Rico - der Silberberg - erhebt sich direkt über Potosi, im Süden von Bolivien. Immerhin ist der Cerro Rico kürzlich zum Weltkulturerbe erklärt worden, pünktlich zur 500 Jahrfeier der „Begegnung der Kulturen", der Ausdruck wirkt wie ein Hohn auf alle Angehörigen der zerstörten dieser Kulturen. Für sie ist diese Begegnung alles andere als ein Grund zu feiern, sondern der Ursprung allen Übels und das faktische Ende der Entwicklung ihrer Kultur. Nur mehr Rudimente konnten aufrecht erhalten werden, welche die Eroberer.

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Der ebenmäßige Vulkan Licancabur befindet sich zwischen der Laguna Verde und San Pedro de Atacama. Er liegt im Grenzgebiet von Bolivien und Chile. Der 5918m hohe Vulkankegel ist von San Pedro de Atacama nicht zu übersehen. Mystisch klingt der Name, eigentlich nicht weiter verwunderlich, war der Berg doch schon weit vor der Ankunft der Inkas in dieser Region ein gottgleich verehrter Kultberg. Regelmäßig wurde er mit Opfergaben überhäuft, eine „Juanita" oder eine ähnliche Mumie ist allerdings bisher noch nicht gefunden worden. Die Chancen dazu stehen auch schlecht, denn der Berg ist normalerweise Eisfrei, Schnee liegt zwar manchmal, schmilzt aber auch sehr schnell wieder weg.
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Der höchste der erloschenen Vulkane Ecuadors und seit der Neuvermessung des Cotopaxi auch der einzige verbliebene 6000er, bildet natürlich eines der beliebtesten Bergziele des Landes - wenn nicht gar der gesamten Anden. Kein Wunder, denn nur wenige Berge dieser Größenordnung sind so schnell und ohne übergroße alpinistische Schwierigkeiten zu erreichen. Lange Zeit galt der Chimborazo als höchster Berg der Erde, bevor noch größere Bergriesen in Asien entdeckt wurden.

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Die Sierra Nevada de Cocuy ist eines der beiden alpinen Gebirge Kolumbiens. Das andere, die Cordillera Santa Marta, ist für Bergbesteigungen nicht geöffnet, bzw. eine Besteigungserlaubnis erfordert ein mehrwöchiges Probewohnen mit Begutachtung durch einen Schamanen. Trekkings bis 4500m sind dort aber machbar.

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Schwarzhörner gibt es, genau wie Weiß-und Rothörner jede Menge in den Alpen, vor allem wenn man die Gipfelnamen aus den Landessprachen ins Hochdeutsche übersetzt. So steht das rätoromanische "nair" oder eben "naira" für schwarz, was die Anzahl der Schwarzhörner in Graubünden beträchtlich erhöhen dürfte. Bekanntester Vertreter dieser Spezies ist wohl der seilbahnerschlossene Dreitausender Piz Nair im Oberengadin, welcher im Winter als Skigebiet dient.

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Obwohl er mit 3205 Metern eine recht beachtliche Höhe aufweist, und trotzdem ziemlich einfach zu besteigen ist, wird der Piz d`Agnel wie fast alle Gipfel der D`Err-Gruppe recht wenig beachtet. Ausnahmen bilden hier nur der namensgebende Piz D‘ Èrr selbst und der Kulminationspunkt der Gruppe, der 3397 Meter hohe Piz Calderas. Zahlreiche weitere Gipfel allerdings, welche die Dreitausendmetermarke ebenfalls deutlich überschreiten, und deren Anstieg durch einsamstes, aber landschaftlich und vor allem geologisch hochinteressantes Terrain führen, hat man in der Regel ganz für sich allein.

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Bolivien. Der Cerrro Negro gehört mit seinen knapp 5000m natürlich nicht zu den großen Gipfeln der Cordillera Real. Aber er bietet eine ideale Akklimatisationstour für die großen Ziele und zudem einen interessanten Überblick über die südliche Cordillera Real mit bemerkenswerten landschaftlichen Eindrücken. Schon bei er Anfahrt von La Paz über die Dörfchen Uni und Ventilla fällt der Cerro Negro auf, er sieht von weitem wie ein riesiges, halbes Rad aus und wirkt Dank seiner alleinstehenden Lage durchaus Imposant.

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"Hoch über dem Val Funtauna, ich schwör es, da kamen mit einem lauen Augustwind die Feen, berührten im Vollmond mein Gesicht und meine Seele. Weg, weit weg in einer anderen Welt war der Lärm und die Hektik der Wahnsinnigen, die während des Alpine Marathon kollektiv über diese Gegend herfallen." So beschreibt ein Alphirt seine Gefühlslage während einer nächtlichen Rundwanderung vom Dischma ins Sertig. Genau zwischen diesen beiden Tälern erhebt sich eine Reihe stattlicher Berggestalten, deren Kulminationspunkt das Chüealphorn ist.

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Ecuador. Corazon heißt übersetzt Herz, doch höchstens leichte Ähnlichkeiten mit der typischen Herzform kann man dem Berg attestieren, allerdings nur mit viel gutem Willen. Auf jeden Fall fällt die markante Form dieses alleinstehenden, dunklen Felsklotzes von allen höheren Punkten der näheren Umgebung sofort ins Auge. Wie alle auffälligen Berge Ecuadors ist auch der Corazon ein erloschener Vulkan, Aktivität ist jedoch keine mehr zu befürchten. Gletscher oder Firnbedeckung fehlen hier völlig, hin und wieder bedeckt eine leichte Schneeschicht.

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Bolivien. Der Vulkan Uturuncu über Quetena Chico gilt als der leichteste 6000er in Bolivien. Der Vulkan Uutruncu befindet sich im Südwesten Boliviens nahe der argentinischen Grenze. Der nächstgelegene Ort ist Quetena Chico das nur sehr spartanische Unterkunftsmoeglichkeiten bietet. Mit 6008 Metern erreicht der Uturuncu nur knapp die 6000 Meter Marke und ist recht einfach zu besteigen. Ein Fahrweg führt bis auf ca. 600 Höhenmeter an den Gipfel heran. Der Aufstieg bietet keine technischen Schwierigkeiten. Der Uturuncu ist ein nicht komplett erloschener Vulkanberg.
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Neben dem Dreigestirn Piz Üertsch, Kesch und Blaisun gibt es noch einen vierten großen Berg in dieser Reihe. Leider wirkt der Piz Cotschen aus der Ferne betrachtet etwas unscheinbar, was wohl an der direkten Nähe zum dominanten Hauptgipfel der gesamten Albulaalpen, dem Piz Kesch liegt. Trotzdem steht er dem Piz Blaisun an Höhe nur um 5 Meter nach, sein Aufbau wirkt aber durch die fehlende Pyramidenform seines Nachbarn weniger auffällig. Aus der Nähe hingegen fordert sein feines rötliches Gestein eine Besteigung geradezu heraus, vor allem da sich die Schwierigkeiten doch in sehr engen Grenzen halten.
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Von der Termas de Jurasi in die bunten Berge. Oft finden Badegäste zu den Termen von Jurasi am Startpunkt zum Cerro Milagro. Auch ein Kassierer hält sich normalerweise dort auf, um die 2000 Pesos Eintritt zu kassieren. Es erwartet uns eine herrliche Talwanderung mit verschiedenen Landschaftseindrücken. Vor allem die tief eingefrässten Schluchten und die bunt gefärbten Gesteinsformationen sind alle Mühen wert.
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Das Bruschghorn ist der höchste Punkt der Kette vom Piz Beverin bis zu den Splügerner Kalkbergen. Wesentlich bekannter ist aber, obwohl kein Dreitausender, sein über 50 Meter niedrigerer Nachbar, der Piz Beverin. Dieser sicherlich zu Recht viel gerühmte Aussichtsberg erhebt sich markant über dem Tal von Thusis und ist zudem über einen Pfad sehr leicht zu erreichen. In Puncto Fernsicht allerdings übertrifft ihn sein höherer Nachbar noch, welcher zudem auch interessante Tiefblicke ins Safiental liefert. In Strahler kreisen gilt der Piz Beverin als Kristallberg Nummer eins in ganz Graubünden.

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Die Condoririgruppe ist natürlich fast jedem Bolivien Reisenden ein Begriff. Aber auch weiter nördlich befinden sich massenhaft tolle Eisberge und imposante Felsgestalten die kaum einmal Besuch erhalten. Direkt nördlich gegenüber dem oft bestiegenen cerro Austria erhabt sich ein ähnlich imposanter Berg, noch etwas höher als der Austria der recht verlockend aussieht. Alleridngs ist er leider nicht so einfach zu erreichen wie sein berühmter Nachbar. Zuerst muss zur Laguna Juri Khota herüber gequert werden, was mit einem ordentlichen Zwischenabstieg verbunden ist.
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Der Larancagua bildet das östliche Ende der sogenannten Nevados de Ancoma, welche weiter westlich in die Nevados de Putre übergehen. Vom Larancagua bis zum Taapaca bilden sie eine mächtige Bergkette mit zahlreichen hohen 5000ern. Die Berge in der Mitte der Kette sind schwer zugänglich, bieten aber interessante Grataufstiege. Unser Berg ist durch den Fahrweg am leichtesten zu erreichen und bietet dank der freistehenden Lage imposante Tiefblicke.
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Suriplaza ganz im Norden Chiles, in der Provinz Tarapaca gelegen, ist noch ein Geheimtipp im Andenraum. Während die Rainbow Mountains um Cusco innerhalb kurzer Zeit von nahezu unbekannt zum Klassiker wurden, sind die Berge um Suriplaza noch nicht aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht. Sehr selten werden sie, vor allem von Putre aus, angefahren und erwandert.

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Das Scalettahorn, ein weiterer leicht erreichbarer Dreitausender im Grialetschgebiet steht ebenfalls etwas im Schatten der Großen des Gebietes wie Piz Vadret oder Piz Grialetsch. Da beide auch noch in unmittelbarer Nachbarschaft aufragen, ist den wenigsten bekannt, dass auch dieser Berg einen sehr interessanten hochalpinen Anstieg vorweisen kann. Außerdem ist man fast garantiert allein am Gipfel.

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Die Besteigung des Vulkan Tunupa bietet fantastische Ausblicke über den Salar de Uyuni - im Süden von Bolivien. Auf prächtigen Gesteinsformationen zum heiligen Berg Tunupa über dem Salar de Uyuni. Der Tunupa (5207 m) über dem Salar de Uyuni besticht einmal durch seine bizarre Form und zudem durch seine vielfarbigen Gesteinsschichtungen. Nur der bunte Tunupa kann bestiegen werden, die Überschreitung zum Tunupa Hauptgipfel ist zu brüchig und riskant. Vom Gipfel hat man einen tollen Blick auf den Salar de Uyuni.
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Auf den zweithöchsten Berg der Pyrenäen.
Der Pico de Posets ist nicht nur einer der ganz großen Berge Spaniens und der Pyrenäen, sondern auch ein stattlicher 3000er und ein hervorragender Aussichtsberg.
Ausgangspunkt für die Besteigung ist der spanische Ort Ariste in den Zentralpyrenäen. Bis zu Gipfel sind noch mühsame 1900 Höhenmeter zu überwinden.
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Die Silvrettagruppe beherbergt wahrlich viele bekannte Berggestalten, Piz Buin, Fluchthorn oder Piz Linard sind sicher jedem Bergsteiger ein Begriff. Auch Groß Litzner, Groß Seehorn, Silvrettahorn, Piz Tasna oder Verstanklahorn erfreuen sich großer Beliebtheit. 900 Quadratkilometer Fläche nimmt diese Berggruppe ein, zu viel um nur mit bekannten Zielen gespickt zu sein. So liegt der Verdacht nahe, dass es auch innerhalb der Silvretta noch Gipfel und Berggruppen gibt, welche ihren ursprünglichen Charakter weitgehend erhalten konnten. Einer davon ist der Piz Sagliains, benannt nach den Val Sagliains, dem Tal der springenden Wasser.
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Der Piz Val Lunga ist Teil der Bleis Marscha Gruppe, einer der unbekanntesten und unerschlossenen Untergruppen der Albula Alpen. Am ehesten sind noch Piz Salteras, Piz Bleis Marscha und eben dieser Piz Val Lunga für Skitouren bekannt. Eigentlich ist das Schade, bietet die Gruppe doch sehr interessante Gratanstiege und Überschreitungen, deren Schwierigkeiten sich zumeist in Grenzen halten, aber etwas Mühe verlangen.

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Chile. Über der Laguna Chungara erheben sich einige imposante Berggestalten. Neben den 6000ern Parinacota, Acotango, Capurata und dem aktiven Vulkan Guallatire gibt es auch zahlreiche 5000er zu sehen. Auf der südlichen Seite fallen einige mittelhohe Fels-bzw. Schuttberge auf, die imposante Kegelformen aufweisen und deren ausgeprägte Gratrouten interessante Anstiege versprechen. Schaut man sich diese Region auf Google Earth an, kann man sehen das diese Berge Teile eines riesigen, ehemaligen Kraters sind, der sich nach Süden fortsetzt. Neben bunten Gesteinsformationen finden sich grüne Matten und scharfe Grate auf der Bergrückseite.

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Die graue Pyramide des Älplihorns zählt sicherlich zu den ansehnlichsten Gipfeln der Albula Alpen. Von fast allen Aussichtspunkten der näheren Umgebung fällt seine markante Silhuette sofort ins Auge. Aufgrund des etwas mühseligen Anstieges über den felsigen Vorgipfel des Strels, und der doch eher sanft verlaufenden Anstiegsstrecke, wird das Älplihorn bevorzugt im Winter mit Ski von Monstein aus angegangen.

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Der Piz Nuna ist der höchste Gipfel der westliche Sesvennagruppe, bzw. Den Unterengadiner Dolomiten. Seine doppelgipfelige, dunkle Pyramide bietet aufgrund der freien Lage und bedeutenden Höhe einen großartigen Rundblick. Nordseitig ziert ihn ein kleiner, ins Val Nuna abfallender Gletscher. Die Tour führt wie an allen Gipfeln der Unterengadiner Dolomiten durch sehr stilles und ursprüngliches Gelände.

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Der Piz Tomül verdankt seinen doch relativ bekannten Namen dem nahegelegenen Tomülpass, welcher häufig als Übergang vom Safiental ins Valsertal benutzt wird. Dementsprechend gibt es auch zwei mögliche Ausgangspunkte für die Tour, nämlich das Turrahaus im Safiental und die mit dem Valser Wanderbus erreichbare Station Riefawald.
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Dieser Berg befindet sich im gewaltigen Massiv des Mururata, bietet aber genügend Abstand um eine perfekte Sicht auf den 5865m hohen Eisriesen zu gewährleisten. Den Hauptblickfang vom Gipfel stellt aber die Laguna Arkhata dar, ein riesiger Gletschersee direkt unter den steilen Südabstürzen des Mururata. Die Gletscher kalben (noch) direkt in den tiefblauen See der auf immerhin schon 4900m liegt.

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Bolivien. Zwischen dem auffälligen Mururata und dem ebenfalls eisbedeckten Serkhe Khollo sticht eine markante Pyramide heraus, welche ebenfalls über ansehnliche Eisflächen verfügt. Kasriri dürfte laut Karte der richtige Name für diesen Berg sein, wobei in diesem Zusammenhang auch der Name Hathi Khollo genannt wird. Der Name Kasiri wird öfters für spitze, Pyramidenförmige Berge genannt, der Hathi Khollo ist wohl eher direkt gegenüber des Serkhe Khollo zu finden. Aber egal, beide Berge sind sehr ansehnlich und ausserdem nicht allzu weit voneinander entfernt.
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Mit seinen 2924 Metern ist das Erzhorn der zweithöchste Gipfel der Plessuralpen. Schon von Arosa aus wirkt sein hoch aufragender Doppelgipfel herausfordernd und Respekt einflößend zugleich. Nicht zufällig ist dieser Doppelgipfel eines der Wahrzeichen Arosas und auch auf dem Aroser Wappen zu finden. Auch das Erzhorn ist aus hellem, brüchigem Kalkgestein aufgebaut. Aufgrund seiner Höhe bietet es an klaren Tagen eine ausserordentliche Fernsicht und imposante Tiefblicke auf vor ihm liegende niedrigere Gipfel und den malerischen Älplisee.
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Der Piz Piot gehört noch zu den unbekanntesten Bergen in der sowieso schon unbekannten Plattagruppe, bzw. den Aversbergen. Er befindet sich in der Nähe des bekannten Septimerpasses, dem Übergang vom Avers ins Bergel. Auch dieser hat seit dem Bau der Julierpasstraße nur noch touristische Bedeutung, das Einwirken von Römern und Walsern ist aber noch deutlich erkennbar. Albula, Julierpass, Septimerpass, Mera, Liro, Splügenpass und Hinterrheintal begrenzen diese Gebirgsgruppe. Teile der Gruppe wie die Stella-und Gallegionegruppe gehören politisch bereits zu Italien, auch wenn alle diese Gipfel problemlos vom Bündnerland aus erreicht werden können.
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Das Reservat Guandera ganz im Norden von Ecuador wird wohl kaum jemand kennen, gehört es doch zu den kleinen seiner Zunft. Zudem ist es von San Gabriel aus nicht ganz einfach zu erreichen, geschweige denn irgendwo beschrieben wie zu das bewerkstelligen ist. Bis auf einige Praktikanten verirren sich kaum einmal Gäste hierher, am ehesten noch einheimische Gruppen.