Huayhuash-Trek in Peru
Der Huayhuash-Trek in Peru gilt als eine der spektakulärsten Trekkingrouten der Welt und ist ein...
Jetzt ist die Zeit, neue Gipfel zu erobern! Entdecke die majestätische Welt der Berge, wo jeder Anstieg dich näher an unvergessliche Aussichten bringt. Egal, ob du erfahrener Bergsteiger bist oder deine ersten Schritte in den Höhen wagst, die Berge bieten dir Herausforderungen und Belohnungen zugleich. Erlebe das Gefühl von Freiheit und Stolz, wenn du einen Gipfel erreichst – ein Erlebnis, das dich für immer prägen wird.
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Der Illimani (6439 m), Boliviens zweithöchster Berg und höchster Gipfel der Cordillera Real, ist ein majestätisches Wahrzeichen von La Paz. Von den Aymara als "wo die Sonne geboren wurde" verehrt, besitzt das Massiv fünf über 6000 m hohe Gipfel, darunter den Hauptgipfel Pico Sur. Die Besteigung in drei bis vier Tagen erfordert neben ausgezeichneter Kondition auch hohe alpine Erfahrung aufgrund steiler Eispassagen und der extremen Höhe. Die Südwand gilt als eine der anspruchsvollsten in den Anden, und eine Überschreitung aller Gipfel ist eine frostige Herausforderung.
Der Chachani (6075m) nahe Arequipa gilt als Perus leichtester 6000er. Er ist meist schneefrei, erfordert aber einen kurzen Steigeisenabschnitt. Die Besteigung ist technisch unschwierig, jedoch kräftezehrend durch rutschigen Vulkansand und die enorme Höhendifferenz. Nach Fahrt bis 4900m wird meist im Basislager (5300m) übernachtet. Eine gute Akklimatisierung vorab, etwa im Colca Canyon, ist für diesen aussichtsreichen Gipfel unerlässlich.
Der Chimborazo (6310m) ist Ecuadors höchster Berg und ein erloschener Vulkan. Bekannt als der erdfernste Punkt, bietet er eine beliebte, wenn auch anspruchsvolle Gletschertour. Die Route startet von der Whymperhütte und führt über Firngrate und Eiskorridore, wobei Spalten und Lawinengefahr zu beachten sind. Extreme Kälte und Wind fordern Bergsteiger heraus. Eine gute Akklimatisierung und komplette Gletscherausrüstung sind für dieses historische Gipfelziel unerlässlich.
Der Vulkan Acotango (6052 m) ist ein wenig bekannter 6000er im bolivianischen Sajamagebiet (Lauca Nationalpark). Dank eines Minenwegs kann man bis auf 5300 m hochfahren und den Berg ohne Zeltlager als Tagestour besteigen. Der Aufstieg bietet keine technischen Schwierigkeiten, lediglich leichtes Steigeisengehen kann nötig sein. Vom Gipfel aus genießt man spektakuläre Ausblicke auf sechs 6000er, die Laguna Chungara und den weit entfernten Salar de Coipasa. Der Acotango ist von der bolivianischen Seite aus besser zugänglich und gilt als ausgezeichneter Aussichtsberg.
Der Huayna Potosí (6088 m) gilt als Hausberg von La Paz und einer der schönsten 6000er Boliviens. Seine perfekte Pyramidenform und Eiskappe machen ihn zum Blickfang in der Cordillera Real. Trotz seiner Höhe sind die alpinistischen Schwierigkeiten moderat, weshalb er als zugänglicher 6000er gilt. Der Aufstieg erfolgt von der Hütte Casa Blanca am Zongopass. Obwohl die Tour technisch anspruchsvoll ist, besonders über spaltenreiche Gletscher und steile Eisflanken am "Pala Pequenio" und "Pala Grande", ist sie für geübte Bergsteiger oft in zwei Tagen machbar, wobei alpine Erfahrung essenziell ist.
Der Vulkan Uturuncu (6008 m) im Südwesten Boliviens gilt als einfachster 6000er, trotz seiner Abgeschiedenheit in der Cordillera Lipez. Ein Fahrweg führt bis auf 5400 m, der restliche Aufstieg von 500-600 Höhenmetern bietet keine technischen Schwierigkeiten. Fumarolen zeugen von seiner vulkanischen Aktivität. Der Gipfel ermöglicht fantastische Ausblicke, ist aber aufgrund seiner abgelegenen Lage nahe Quetena Chico und der argentinischen Grenze kaum bekannt. Er lässt sich gut mit einer Salar de Uyuni Tour kombinieren.
Der Huascaran ist mit 6.768 Metern der höchste Berg Perus und der Tropen. Er dominiert die Cordillera Blanca und ist ein Ziel für Höhenbergsteiger, bekannt für seine beeindruckende Natur und tragische Geschichte, wie das Erdbeben von 1970. Die Besteigung gilt als anspruchsvoll, nicht nur wegen der Höhe, sondern auch aufgrund von Gefahren wie Steinschlag, Lawinen und Spaltenstürzen. Eine gute Akklimatisation und die Begleitung durch erfahrene Bergführer sind für eine sichere Begehung unerlässlich.
Der Nevado Pisco (5752m) in Perus Cordillera Blanca ist ein begehrter Aussichtsberg. Obwohl technisch unschwierig, ist der lange Gletscheraufstieg und die Querung der mühsamen Endmoräne herausfordernd. Von Cebollapampa aus kann man das Refugio Peru als Stützpunkt nutzen. Die Tour belohnt mit atemberaubenden Panoramablicken auf berühmte 6000er wie Huascarán und Alpamayo, und gilt als idealer Einstieg in die Höhenbergwelt der Cordillera Blanca.
Der Cotopaxi (5897m), Ecuadors formschöner, aktiver Vulkan, ist ein ideales Ziel für Höhenbergsteiger. Die zweitägige Tour ab Quito erfordert gute Akklimatisierung und komplette Gletscherausrüstung. Der Aufstieg vom Refugio José Ribas (4800m) ist kräftezehrend durch rutschigen Vulkansand und steile Eispassagen (bis 40°), bietet aber bei frühem Start spektakuläre Ausblicke auf den Sonnenaufgang und andere Andenriesen. Spaltengefahr ist zu beachten.
Der Misti (5822m) ist ein markanter, formschöner Vulkan nahe Arequipa, Peru. Seine Besteigung, meist über zwei Tage, ist technisch unschwierig, aber kräftezehrend durch rutschigen Lavasand. Der Weg führt nach einer Jeep-Fahrt (bis 3350m) über ein Basislager (4650m) zum Gipfel. Obwohl selten schneebedeckt, können Büßerschneefelder vorkommen. Eine gute Akklimatisierung ist aufgrund der großen Höhendifferenz essenziell für dieses beeindruckende Anden-Erlebnis.
Der Ojos del Salado (6893m) ist der höchste Vulkan weltweit und der zweithöchste Berg Südamerikas. Seine Besteigung in der trockenen Atacamawüste ist alpinistisch einfach, jedoch organisatorisch und konditionell sehr aufwendig. Extreme Höhe, Wind und Kälte prägen das Erlebnis. Der Aufstieg über bizarre Felsformationen führt zu gesicherten Kletterstellen im Gipfelbereich. Die Belohnung sind unvergessliche Eindrücke einer einzigartigen Mondlandschaft, bunte Lagunen und eine unglaubliche Fernsicht.
Der Pico de Orizaba (5640m), auch Citlaltepetl, ist der höchste Berg Mexikos und Mittelamerikas. Die Besteigung erfordert keine Kletterei, bietet aber eine Schlüsselstelle über ein steileres Eisfeld oder brüchigen Fels. Von Tlachichuca aus gelangt man per Allradfahrzeug zum Refugio Piedra Grande (4250m). Der lange Aufstieg im Eis ist mühsam, belohnt jedoch mit atemberaubenden Panoramen über die umliegenden Vulkane und die Städte Mexikos.
Der Parinacota ist ein 6330m hoher Vulkanberg auf der Grenze, über dem Dorf Sajama. Sein eisbedeckter Kegel bildet praktisch die Idealform eines Vulkanes. Von beiden Seiten kann der Berg bestiegen werden, allerdings kommt man von der bolivianischen Seite näher heran. Bis auf 5100 Meter kann man hier fahren, und der Berg somit an einem sehr langen Tag mit Start gegen 1 Uhr Nachts in Sajama (ca. 1 Stunde Anfahrt) bestiegen werden. Von Chile führt ein Fahrweg an der Laguna Chungara vorbei, hier ist aber in jedem Fall ein Hochlager nötig, welches normalerweise etwas unterhalb des breiten Sattels zwischen Parinacota und Pomerape errichtet wird (ca.5300m).
Der Coropuna (6440m) ist Südperus höchster Vulkan und dritthöchster Gipfel des Landes. Technisch gilt er als relativ unschwierig über Firnhänge, jedoch machen ihn die lange Anfahrt von Arequipa (10 Stunden), gewaltige Aufstiegslänge und kalte Höhenstürme zu einem der härtesten Anden-Gipfel. Die Besteigung über die Westflanke führt durch Lavagestein und Vulkansand zur Schneegrenze und weiter über mäßig steile Firnfelder, teils durch Büßereisfelder. Der Aufstieg, der Zelt und Westalpenausrüstung erfordert, ist in 3-4 Tagen von Arequipa aus realisierbar.
Der Llullaillaco (6740m), an der chilenisch-argentinischen Grenze, ist einer der höchsten und geschichtsträchtigsten Andenberge. Technisch unschwierig, aber extrem anstrengend durch Kälte und Höhenstürme, wurde er durch den Fund dreier Inka-Kindermumien nahe des Gipfels weltberühmt. Diese sensationellen Funde in 6700m Höhe belegen die höchsten bekannten menschlichen Bauwerke. Der Aufstieg vom Hochlager (5300m) fordert mit fast 1500 Höhenmetern alles ab, belohnt aber mit einem endlosen Panorama.
Die Besteigung des Iztaccihuatl, Mexikos dritthöchstem Berg, ist eine anspruchsvolle, aber lohnende Tour. Die Route beginnt in La Joyita und führt über mehrere Vorgipfel zum Gipfel, der liebevoll als "Brust der schlafenden Frau" bezeichnet wird. Trotz der langen Wegstrecke und technischer Herausforderungen wie steilen Schuttfeldern und Firnfeldern wird man mit atemberaubenden Ausblicken auf den aktiven Vulkan Popocatépetl und die umliegende Bergwelt belohnt.
Der Aconcagua (fast 7000 m), Südamerikas höchster Berg und ein "Seven Summit", gilt als technisch verhältnismäßig einfach, doch Kälte, Wind und Höhe fordern ihren Tribut. Nur etwa 30% der Versuche sind erfolgreich. Trotz hoher Kosten und bürokratischer Hürden lockt er mit unbeschreiblichem Naturreiz und guter Infrastruktur ab Mendoza, wo das Permit erworben werden muss. Die mehrtägige Besteigung führt über das Basislager Plaza de Mulas (4300 m) zu Hochlagern wie Camp Berlin (5930 m), mit dem Gipfelversuch am 5. Tag.
Der Licancabur (5918m) ist ein imposanter, fast perfekter Vulkan an der bolivianisch-chilenischen Grenze, der von San Pedro de Atacama aus sichtbar ist. Als ehemaliger Kultberg bietet er eine technisch einfache, aber steile Besteigung (1300 Höhenmeter) von der bolivianischen Seite aus. Am Gipfel befindet sich ein Kratersee und eine gigantische Rundsicht mit einem 3000m-Tiefblick auf die Atacama-Hochebene. Ein lokaler Führer ist obligatorisch.
Der Serkhe Negro ist ein mächtiger Felskoloss in der Cordillera Real, Bolivien, der als eisfreier Berg ohne Seilsicherung bestiegen werden kann. Die Besteigung erfordert Trittsicherheit und leichte Kletterei. Belohnt werden Bergsteiger mit atemberaubender Einsamkeit und einem Panoramablick auf die dominierenden Gipfel wie den Huayna Potosi und Illimani. Der Serkhe Negro ist ideal für Bergsteiger, die eine Hochtour abseits der ausgetretenen Pfade suchen.
Der Vulkan Ollagüe ist ein aktiv rauchender Berg an der Grenze zwischen Bolivien und Chile. Seine Besteigung gilt als technisch leicht, aber durch die Höhe und das lose Gelände als sehr anspruchsvoll. Die Tour beginnt am ehemaligen Minenweg, der bis auf 5.500 Meter befahrbar ist. Vom Gipfel des 5.870 Meter hohen Ollagüe erwartet Bergsteiger eine atemberaubende Aussicht auf die Weiten des Altiplano und die umliegenden Vulkane.
Die Besteigung des Cerro Guane Guane ist ein einzigartiges Bergsteiger-Erlebnis. Der 5.097 Meter hohe, eisfreie Gipfel gilt als technisch einfach, fordert aber durch die Höhe und das lose Geröll heraus. Die Tour beginnt in Putre, das als Akklimatisierungsbasis dient. Der Lohn ist eine atemberaubende Panoramaaussicht auf die umliegende Vulkanlandschaft und die Anden Gipfel von Chile und Bolivien.
Der Yerupajá ist mit 6.634 Metern der zweithöchste und zugleich gefährlichste Gipfel Perus. Er dominiert die Cordillera Huayhuash und ist bekannt für seine steilen, vereisten Flanken, die ihn zu einem der anspruchsvollsten Sechstausender der Anden machen. Aufgrund zunehmender objektiver Gefahren durch Lawinen, Seracs und den Klimawandel wird er heute nur noch selten bestiegen. Die Erstbesteigung gelang 1950. Trotz der immensen Risiken bleibt der Yerupajá eine Herausforderung für erfahrene Expeditionsbergsteiger.
Der Pico del Teide auf Teneriffa ist mit 3.715 Metern der höchste Berg Spaniens und ein aktiver Vulkan, der zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Er ist von einer bizarren Mondlandschaft umgeben. Die Besteigung ist zu Fuß oder per Seilbahn möglich. Für den Gipfelkrater ist eine Genehmigung erforderlich, es sei denn, man übernachtet in der Altavista-Hütte und erreicht den Gipfel vor 9 Uhr. Der Teide bietet atemberaubende Ausblicke und ein unvergessliches Wandererlebnis.
Der Guajara (2718 m) ist Teneriffas dritthöchster Gipfel und eine mittelschwere Bergwanderung mit grandioser Rundsicht, besonders auf den Teide. Die Tour startet am Parador Nacional (2152 m) und führt über gut sichtbare, teils steile Pfade zum Gipfel. Obwohl technisch unschwierig, erfordert sie Trittsicherheit. Die etwa vierstündige Wanderung bietet spektakuläre Ausblicke über die Cañadas, die Küste und umliegende Inseln. Der Guajara ist ideal für alle, die eine zugängliche, aber lohnende Bergtour mit einmaliger Aussicht suchen.
Der Illiniza Norte (5105m) ist der technisch leichtere der beiden Zwillingsvulkane südlich von Quito. Er ist unvergletschert und ideal für Höhenneulinge. Der Aufstieg vom Refugio Nuevas Horizontes (4700m) beinhaltet kurze Kletterstellen (II) und führt über einen sandigen Grat zum Gipfel. Obwohl die Route oft neblig sein kann, bietet sie bei klarer Sicht beeindruckende Ausblicke und ist eine beliebte Tour zur Akklimatisierung für höhere Gipfel Ecuadors.
Der Nevado del Tolima (5215m) ist ein eindrucksvoller, anspruchsvoller Berg in Kolumbiens Los Nevados Nationalpark. Die mühsamen, mehrtägigen Anstiege von Salento/Cocoratal oder Ibague führen durch matschige Bergwälder und Páramo-Vegetation. Für die Besteigung sind Pickel und Steigeisen sowie Eistechnik erforderlich, da er noch Gletscherreste besitzt. Trotz der Herausforderungen belohnt der Gipfel mit atemberaubenden Ausblicken und einer einzigartigen, meist einsamen Bergerfahrung inmitten vielfältiger Natur und zahlreicher Bergseen.
Der Corazon (4799m) ist ein erloschener Vulkan in Ecuador, der sich ideal für eine technisch einfache Tagestour von Quito oder Machachi aus eignet. Der reine Felsanstieg über den Nordgrat erfordert nur kurze, leichte Kletterpassagen. Vom geräumigen Gipfelplateau genießt man eine spektakuläre Aussicht auf die imposanten Eisvulkane Cotopaxi und die Illinizas. Trotz seiner Höhe fehlen Gletscher, und eine normale Bergwanderausrüstung genügt für dieses beeindruckende Anden-Erlebnis.
Der Bachimala (Pic Schrader, 3177m) ist eine imposante, rötliche Pyramide nahe Plan, erreichbar vom Refugio Biados. Der anspruchsvolle, aber lohnende Aufstieg führt durch Bergwälder und Weidelandschaften, vorbei an Seen. Ab dem Collado senal de Biados erfordert der Pfad Trittsicherheit, die letzten 50 Höhenmeter sind leichte Kletterei (I). Vom Gipfel bietet sich eine fantastische 360-Grad-Rundumsicht auf zahlreiche Dreitausender, darunter der Posets und das Maladeta-Massiv.
Der Pico de Paderna (2621m) ist ein zugänglicher, felsiger Gipfel im Benasque-Tal der Pyrenäen. Vom Parkplatz Besurta (1900m) führt der Anstieg vorbei am Refugio Renclusa und den malerischen Seen von Renclusa. Der Weg zum Gipfel ist teilweise weglos und erfordert Trittsicherheit. Belohnt wird man mit herausragenden Ausblicken auf die umliegenden Dreitausender wie Aneto und Maladeta sowie die Hochebenen des Benasque-Tals.
Der Pico de Posets (3375m), Spaniens zweithöchster Pyrenäen-Berg, bietet eine anspruchsvolle, aber lohnende Besteigung ab Puente de Espingantosa. Die Tour zum Gipfel führt durch das grüne Valle de Llardaneta, vorbei am Refugio de Angel Orus, und bietet fantastische Felsformationen. Ab dem Collado de Diente beginnt ein aussichtsreicher Grat mit leichter Kletterei und weglosen Abschnitten. Vom Gipfel genießt man eine umfassende Rundumsicht auf die prominentesten Pyrenäen-Gipfel. Pickel und Steigeisen können im oberen Teil nötig sein..
Der Ibon de Plan gehört zu den meistbesuchten Seen der spanischen Pyrenäen. Umgeben von Nadelwäldern und steilen Felsformationen wie der Pena de Onze, bietet er eine malerische Kulisse. Die Anfahrt über eine Forststraße ist bereits ein Erlebnis mit beeindruckenden Ausblicken auf die umliegenden Hochgipfel. Am Endpunkt der Straße befindet sich das Refugio de Labasar, von wo aus man bereits einen ersten Blick auf die majestätische Bergkulisse über dem See werfen kann.
Der Pico de la Sierra in den spanischen Pyrenäen ist ein reizvoller Gipfel, der nur knapp unter 3.000 Metern liegt. Die Wanderung beginnt bei San Juan de Plan und führt zum malerischen Ibon de Sen. Von dort aus erfolgt der Aufstieg durch Fels- und Grasgelände. Der Gipfel belohnt mit einem grandiosen Panorama über zahlreiche Dreitausender wie den Posets und bietet eindrucksvolle Tiefblicke auf die umliegenden Seen.
Der Tocllaraju (6034 m) in Perus Cordillera Blanca ist ein beliebter, doch anspruchsvoller Eisgipfel, der sich in drei Tagen von Huaraz aus besteigen lässt. Trotz technischer Schwierigkeiten, insbesondere am 60 Grad steilen Gipfelaufschwung, birgt er akzeptable objektive Gefahren. Mit guter Infrastruktur im Ishincatal, wo Träger und Esel verfügbar sind, dient er oft als Höhepunkt nach der Akklimatisierung an 5000ern wie Urus oder Ishinca. Der Aufstieg bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Andenriesen, erfordert aber volle Eis- und Gletscherausrüstung sowie technische Fertigkeiten.
Der Vulkan Tunupa (5207 m) in Bolivien bietet eine bizarre Form und vielfarbige Gesteinsschichten. Er ist ein heiliger Berg über dem Salar de Uyuni, dem größten Salzsee der Erde. Vom Talort Coquesa führt ein 6- bis 8-stündiger, mühsamer Aufstieg zum Vorgipfel, der fantastische Ausblicke auf die unendlichen Weiten des Salars bietet. Der Weg erfordert das Überwinden von rutschigem Steilschutt am weglosen Schlussgrat. Eine Überschreitung zum brüchigen Hauptgipfel ist aufgrund von Erdrutschen nicht empfohlen, doch der Panoramablick entschädigt für die Anstrengung.
Der Pic de Comapedrosa (2943m) ist der höchste Berg Andorras und ein beliebtes Wanderziel. Die lange, aber lohnende Tour ab Arinsal führt durch malerische Landschaften und vorbei am Refugio Coma Pedrosa. Der Aufstieg zum Gipfel beinhaltet leichte Kletterstellen (I) und wegloses Gelände. Belohnt wird man mit einer gewaltigen Gipfelrundsicht, die das Mittelmeer und die höchsten Pyrenäen-Gipfel umfasst, was diesen Berg zu einem absoluten Highlight macht.
Der Cerro Lopez (2134m) ist ein markanter Aussichtsberg nahe Bariloche, Argentinien, ideal für eine Tagestour. Der Aufstieg vom Puente López führt durch dichte Wälder zum Refugio López und weiter über steiniges Gelände und leichte Kletterstellen zum Gipfel. Obwohl der Weg teilweise weglos sein kann, belohnt er mit spektakulären Tiefblicken auf den riesigen Lago Nahuel Huapi und das gesamte Seengebiet. Im Winter ist er auch als Skitour beliebt.
Der Paramillo Quindio (4750m) im kolumbianischen Nationalpark Los Nevados ist ein ehemaliger Gletscherberg, der heute durch seine wunderschön gefärbten Gesteinsformationen besticht. Die technisch unschwierige, dreitägige Tour ab Salento führt durch Wachspalmenwälder, Nebelwälder und Páramo-Landschaften. Trotz Matsch und vieler Wurzeln bietet die abwechslungsreiche Route fantastische Ausblicke auf die umliegenden Hochgipfel wie den Nevado de Tolima und den Nevado del Ruiz.
Der Cerro Lomas Amarillas (5102m) gehört zum malerischen Cordon del Plata in Argentinien, einer beliebten Akklimatisierungsregion nahe Mendoza. Die Tagestour ist anspruchsvoll (ca. 2000m Höhenunterschied), aber mit guter Akklimatisierung machbar. Die Route führt über weite Täler und steile Schuttflanken zum Gipfelgrat, der fantastische Nahblicke auf Cerro Rincon, Cerro Vallecitos und den Cerro Plata bietet. Verschiedene Camps wie Salta Grande (4300m) erleichtern die Besteigung.
Der Pan de Azucar (5103m) ist ein imposanter, vergletscherter 5000er in Kolumbiens Sierra Nevada de Cocuy. Die Tagestour ab Cocuy führt über wegloses Gelände und Gletschereis mit Spalten zum Gipfel. Eine Besonderheit ist der Pulpito del Diablo, ein riesiger Felsblock auf dem Gletscher. Der Aufstieg bietet spektakuläre Tiefblicke ins Amazonasgebiet und auf zahlreiche Bergseen. Anmeldung und Versicherung beim Nationalpark sind obligatorisch.
Die Laguna Churup (4492m) ist ein malerischer Kratersee nahe Huaraz und eine klassische Akklimatisierungstour. Der Aufstieg vom Dorf Llupa (3400m) führt durch ursprüngliche Bergdörfer und Weiden. Das anspruchsvolle Schlussstück erfordert Trittsicherheit und leichte Kletterei (II), teilweise mit Fixseilen. Belohnt wird man mit dem smaragdgrünen See und beeindruckenden Ausblicken auf den Nevado Churup. Eine lohnende, aber fordernde Wanderung in der Cordillera Blanca.
Der Pico de Vallibierna (3067m) ist ein anspruchsvoller, doch machbarer 3000er in den spanischen Pyrenäen. Der Aufstieg vom Refugio Vallibierna (1950m) führt durch Wälder, vorbei an drei malerischen Seen. Technisch anspruchsvollere Passagen, wie Zweierstellen und ein ausgesetzter Grat zwischen Cerro Culebra und dem Hauptgipfel, bieten beeindruckende Tiefblicke und umfangreiche Aussichten auf Pyrenäen-Giganten wie Posets und Aneto. Die Hütte ist sehr einfach; ein Schlafsack ist unerlässlich.