Gipfel und Berge
Der Ruf der Berge: Eroberung neuer Gipfel
Jetzt ist die Zeit, neue Gipfel zu erobern! Entdecke die majestätische Welt der Berge, wo jeder Anstieg dich näher an unvergessliche Aussichten bringt. Egal, ob du erfahrener Bergsteiger bist oder deine ersten Schritte in den Höhen wagst, die Berge bieten dir Herausforderungen und Belohnungen zugleich. Erlebe das Gefühl von Freiheit und Stolz, wenn du einen Gipfel erreichst – ein Erlebnis, das dich für immer prägen wird.
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Die Laguna Churup (4492m) ist ein malerischer Kratersee nahe Huaraz und eine klassische Akklimatisierungstour. Der Aufstieg vom Dorf Llupa (3400m) führt durch ursprüngliche Bergdörfer und Weiden. Das anspruchsvolle Schlussstück erfordert Trittsicherheit und leichte Kletterei (II), teilweise mit Fixseilen. Belohnt wird man mit dem smaragdgrünen See und beeindruckenden Ausblicken auf den Nevado Churup. Eine lohnende, aber fordernde Wanderung in der Cordillera Blanca.

Der Guajara (2718 m) ist Teneriffas dritthöchster Gipfel und eine mittelschwere Bergwanderung mit grandioser Rundsicht, besonders auf den Teide. Die Tour startet am Parador Nacional (2152 m) und führt über gut sichtbare, teils steile Pfade zum Gipfel. Obwohl technisch unschwierig, erfordert sie Trittsicherheit. Die etwa vierstündige Wanderung bietet spektakuläre Ausblicke über die Cañadas, die Küste und umliegende Inseln. Der Guajara ist ideal für alle, die eine zugängliche, aber lohnende Bergtour mit einmaliger Aussicht suchen.

Der Chopicalqui (6354m) ist ein beeindruckender, dreiseitiger Firnpyramiden-Gipfel in Perus Cordillera Blanca. Er bietet vier anspruchsvolle Anstiege über markante Firngrate. Die Tour, die im Huascarán-Nationalpark liegt, erfordert gute Eistechnik, da Passagen bis 50 Grad steil sind und der Gipfelgrat stark verwächtet ist. Trotzdem gilt er als objektiv sicherer 6000er und belohnt mit grandiosen Ausblicken über die umliegende Bergwelt.

Piz d Err und Piz Calderas sind ja recht vielen Bergsteigern ein Begriff, die Frage nach dem dritthöchsten Berg in dieser Gruppe aber werden wohl nur die Wenigsten beantworten können. Dabei ist der Piz Picuogl mit der Schnapszahl von 3333 Metern immerhin der sechsthöchste Punkt der gesamten Albula Alpen, in diesem Buch erreicht er hinter dem Piz Tschierva sogar den zweiten Platz. Zudem ist nicht allzu viel niedriger als die beiden höchsten Berge des Gebietes, die Zwillings gleich ein von weithin sichtbares Gipfelpaar bilden. Aus vielerlei Sichtweisen heraus geben sich die höchsten Erhebungen dieser Gruppe eher als ein imposantes Dreigestirn zu erkennen, wo eben jener Piz Picuogl als dritter im Bunde auftritt.
Der Chachani (6075m) nahe Arequipa gilt als Perus leichtester 6000er. Er ist meist schneefrei, erfordert aber einen kurzen Steigeisenabschnitt. Die Besteigung ist technisch unschwierig, jedoch kräftezehrend durch rutschigen Vulkansand und die enorme Höhendifferenz. Nach Fahrt bis 4900m wird meist im Basislager (5300m) übernachtet. Eine gute Akklimatisierung vorab, etwa im Colca Canyon, ist für diesen aussichtsreichen Gipfel unerlässlich.

Schwarzhörner gibt es, genau wie Weiß-und Rothörner jede Menge in den Alpen, vor allem wenn man die Gipfelnamen aus den Landessprachen ins Hochdeutsche übersetzt. So steht das rätoromanische "nair" oder eben "naira" für schwarz, was die Anzahl der Schwarzhörner in Graubünden beträchtlich erhöhen dürfte. Bekanntester Vertreter dieser Spezies ist wohl der seilbahnerschlossene Dreitausender Piz Nair im Oberengadin, welcher im Winter als Skigebiet dient.
Der Piz Piot gehört noch zu den unbekanntesten Bergen in der sowieso schon unbekannten Plattagruppe, bzw. den Aversbergen. Er befindet sich in der Nähe des bekannten Septimerpasses, dem Übergang vom Avers ins Bergel. Auch dieser hat seit dem Bau der Julierpasstraße nur noch touristische Bedeutung, das Einwirken von Römern und Walsern ist aber noch deutlich erkennbar. Albula, Julierpass, Septimerpass, Mera, Liro, Splügenpass und Hinterrheintal begrenzen diese Gebirgsgruppe. Teile der Gruppe wie die Stella-und Gallegionegruppe gehören politisch bereits zu Italien, auch wenn alle diese Gipfel problemlos vom Bündnerland aus erreicht werden können.
Der Piz Val Lunga ist Teil der Bleis Marscha Gruppe, einer der unbekanntesten und unerschlossenen Untergruppen der Albula Alpen. Am ehesten sind noch Piz Salteras, Piz Bleis Marscha und eben dieser Piz Val Lunga für Skitouren bekannt. Eigentlich ist das Schade, bietet die Gruppe doch sehr interessante Gratanstiege und Überschreitungen, deren Schwierigkeiten sich zumeist in Grenzen halten, aber etwas Mühe verlangen.
Etwas abgelegen ist er der Piz Scharboda von den üblichen Routen der Adula Alpen, genau zwischen Rheinwaldhorn-und Medelsergruppe. Bei einer Piz Terri Besteigung fiel mir sein formschöner Gipfelaufbau sofort auf, sodass ich beschloss mir diesen Berg, nur 23 Meter niedriger als der Terri selbst, mal von oben anzuschauen. Dann stellte sich die Frage von wo aus den Berg angehen? Aus der Greina? Vrin oder Puzzatsch wären sehr niedrige und weit entfernt gelegene Ausgangspunkte, weder Terrihütte noch Motterasciohütte befinden sich im direkten Umkreis des Berges. Die Valserseite aber bot sich mit einem hochgelegenen Ausgangspunkt an, obwohl man von hier aus sehr weit um den Zervreilasee herumlaufen muss.
Neben dem Dreigestirn Piz Üertsch, Kesch und Blaisun gibt es noch einen vierten großen Berg in dieser Reihe. Leider wirkt der Piz Cotschen aus der Ferne betrachtet etwas unscheinbar, was wohl an der direkten Nähe zum dominanten Hauptgipfel der gesamten Albulaalpen, dem Piz Kesch liegt. Trotzdem steht er dem Piz Blaisun an Höhe nur um 5 Meter nach, sein Aufbau wirkt aber durch die fehlende Pyramidenform seines Nachbarn weniger auffällig. Aus der Nähe hingegen fordert sein feines rötliches Gestein eine Besteigung geradezu heraus, vor allem da sich die Schwierigkeiten doch in sehr engen Grenzen halten.

Der Piz Tomül verdankt seinen doch relativ bekannten Namen dem nahegelegenen Tomülpass, welcher häufig als Übergang vom Safiental ins Valsertal benutzt wird. Dementsprechend gibt es auch zwei mögliche Ausgangspunkte für die Tour, nämlich das Turrahaus im Safiental und die mit dem Valser Wanderbus erreichbare Station Riefawald.
Während die bekannten und oft bestiegenen Gipfel der Silvretta und auch der Muttler begehrte Ziele für Alpinisten darstellen, ist die andere Talseite über dem Unterengadin weitgehend unberührt geblieben. Die wuchtigen Felsgipfel der sogenannten „Unterengadiner Dolomiten“ weisen zwar ebenfalls beträchtliche Höhenunterschiede zum Talgrund auf und bilden ein durchaus gleichwertiges Gegenstück zur Silvrettagruppe, oft besucht wird hier aber allerhöchstens der Piz Lischana. Selbst der Piz Sesvenna, Namensgeber und mit 3204 Metern der höchste Gipfel der Gruppe bringt es nur zu einem sehr bescheidenen Bekanntheitsgrat.
Mit dem haarigen Außerirdischen aus der Fernsehserie hat der Piz Alv nichts zu tun. Genaugenommen handelt es sich hier um eines der in Graubünden so zahlreich vertretenen Weißhörner, denn das bedeutet die rätoromanische Bezeichnung Alv. Durch sein helles Kalkgestein wird der Berg dieser Bezeichnung gerecht, auch wenn sie nicht besonders originell erscheint. Einige Piz Alvs gibt es in Graubünden, zum Beispiel am Berninapaß oder in der D`Err-Gruppe weiter oben am Julierpaß. Dazu kommen noch etliche Weißhörner (Flüela Weißhorn und Arosa Weißhorn dürften die bekanntesten sein) und Piz oder Corno Biancos. Dabei fällt einem natürlich sofort der Gipfelpunkt des so oft gerühmten Biancogrates am Piz Bernina ein.

Obwohl er mit 3205 Metern eine recht beachtliche Höhe aufweist, und trotzdem ziemlich einfach zu besteigen ist, wird der Piz d`Agnel wie fast alle Gipfel der D`Err-Gruppe recht wenig beachtet. Ausnahmen bilden hier nur der namensgebende Piz D‘ Èrr selbst und der Kulminationspunkt der Gruppe, der 3397 Meter hohe Piz Calderas. Zahlreiche weitere Gipfel allerdings, welche die Dreitausendmetermarke ebenfalls deutlich überschreiten, und deren Anstieg durch einsamstes, aber landschaftlich und vor allem geologisch hochinteressantes Terrain führen, hat man in der Regel ganz für sich allein.
Bestaunt wird sie oft die Scheienflue, bestiegen indes eher selten. Imposant fallen die Steilabstürze ihrer Westwand direkt über Partnun ab, die mit Schrofen durchsetzte Ostseite indes ist leicht zu begehen. Ähnlich verhält es sich bei Sulzflue und Drusentürmen auch, sodass diese höheren und vor allem bekannteren Berge sich bei Bergsteigern größerer Beliebtheit erfreuen.
Der kleine Sarsura ist gar nicht so klein, von vielen Bündner Gipfeln fällt seine markante Silhuette sofort ins Auge. Außerdem handelt es sich hier um einen Berg, der die Dreitausendmeter Marke recht deutlich übersteigt. Sein im Normalfall eisfreier Anstieg bietet eine recht einfache Alternative zum Piz Sarsura selbst, oder den anderen Hochgipfeln in direkter Umgebung der Grialetschhütte wie Piz Vadret oder Piz Grialetsch. Trotzdem kann man beim Anstieg den Rand des doch eher harmlosen Grialetschgletschers überqueren um hochalpines Flair aufkommen zu lassen.
Der Sandhubel ist der 3. Gipfel in diesem Buch, welcher Arosa zum Ausgangspunkt hat, und ebenfalls einer meiner persönlichen Favoriten. Er wird wie der Tiejerflue zur Strelakette gerechnet, welche sich ja wie erwähnt durch ihr helles Kalkgestein auszeichnet. Allerdings gibt es da eine Ausnahme, den Sandhubel beschreibt der SAC Führer lapidar als "leicht erreichbarer Gipfel, der seinen Namen zu Recht trägt“. In der Tat ist hier sehr sandiges Gestein anzutreffen, welches aber von Gelb über Rötlich bis fast Violett in vielen verschiedenen Farbtönen leuchtet und gerade in Kombination mit Schneeresten großartige Eindrücke vermittelt. Zudem stellt er einen willkommenen Kontrast zu seinen graugefärbten Nachbargipfeln dar.

Der Cerro Rico, der bekannte "Silberberg" über Potosí (Bolivien), ist eine historisch bedeutende, aber umstrittene UNESCO-Welterbestätte. Er symbolisiert die brutale Ausbeutung indigener Kulturen durch die spanischen Eroberer. Eine Wanderung auf seinen Gipfel bietet trotz der hochempfindlichen Atmosphäre und der anhaltenden Bergbauaktivitäten (heute nach Kupfer/Zinn) fantastische Ausblicke auf die Umgebung, einschließlich Seen und Bergziele. Die Stadt Potosí selbst, einst die reichste der Neuen Welt, dient als Ausgangspunkt für Touren und bietet auch abseits des Cerro Rico weitere Wandermöglichkeiten zur Akklimatisierung.
Hier handelt es sich nicht um eine Variante der oft beworbenen Pizza Crossa, sondern um eine durchaus interessante Berggestalt. Von weitem allerdings fällt dieser Berg nicht besonders ins Auge, da er sich in unmittelbarer Nähe des mächtigen Dreigestirns Piz Ela, Tinzenhorn und Piz Mitgel befindet, den sogenannten Bergünerstöcken. Von Nahem jedoch, zum Beispiel vom Elapass wirkt seine rötliche Kuppel durchaus verlockend, vor allem die Nahblicke überzeugen bei dieser Tour.

Noch einer der Unbekannten, in der sonst so namhaften Silvrettagruppe. Der Piz Mutera liegt etwas abseits der so oft beschriebenen Silvrettapfade zwischen Flüelapass und Unterengadin. Ersterer bildet auch den Ausgangspunkt für den immerhin höchsten Gipfel der Gruppe zwischen dem Val Fless und dem Val Sagliains. Doch selbst in diesem nahezu unbekannten Massiv kommt ihm, der größeren Höhe zum Trotz, nur der zweite Platz im Bekanntheitswettbewerb mit dem benachbarten Piz Fless zu. Vielleicht deshalb, weil dieser im Gegensatz zum Piz Murtera, mit der für die Silvretta typischen Vergletscherung gesegnet ist, und zudem den etwas bequemeren Anstieg bietet. Schneller zu erreichen ist indes der Piz Murtera, welcher auch die umfassendere Rundsicht bietet.
Beim Pizzo della Palü handelt es sich immerhin um den zweithöchsten Gipfel der westlichen Aversberge, welche sich schon nicht mehr im direkten Umkreis des Haupttales befinden. Es bildet mit dem noch etwas höheren (3209 m) und bekannteren Piz Timun einen charakteristischen und weithin sichtbaren Doppelgipfel über dem langgezogenen Lago di Lai. Da dessen Staumauer die italienische Grenze markiert, befindet sich ein Teil des Berges bereits in Italien. Von dort aus bestehen allerdings keine Zufahrtsmöglichkeiten zum See und ins Valle di Lai, sodass der Ausgangspunkt für diese Bergtour definitiv in Graubünden zu suchen ist. Hinter Innerferrera im Averstal biegt ein Seitenarm nach rechts ins Valle di Lai ab, an dessen Ende sich der See befindet.
Die Silvrettagruppe beherbergt wahrlich viele bekannte Berggestalten, Piz Buin, Fluchthorn oder Piz Linard sind sicher jedem Bergsteiger ein Begriff. Auch Groß Litzner, Groß Seehorn, Silvrettahorn, Piz Tasna oder Verstanklahorn erfreuen sich großer Beliebtheit. 900 Quadratkilometer Fläche nimmt diese Berggruppe ein, zu viel um nur mit bekannten Zielen gespickt zu sein. So liegt der Verdacht nahe, dass es auch innerhalb der Silvretta noch Gipfel und Berggruppen gibt, welche ihren ursprünglichen Charakter weitgehend erhalten konnten. Einer davon ist der Piz Sagliains, benannt nach den Val Sagliains, dem Tal der springenden Wasser.

Der Huascarán ist mit 6.768 Metern der höchste Berg Perus und der Tropen. Er dominiert die Cordillera Blanca und ist ein Ziel für Höhenbergsteiger, bekannt für seine beeindruckende Natur und tragische Geschichte, wie das Erdbeben von 1970. Die Besteigung gilt als anspruchsvoll, nicht nur wegen der Höhe, sondern auch aufgrund von Gefahren wie Steinschlag, Lawinen und Spaltenstürzen. Eine gute Akklimatisation und die Begleitung durch erfahrene Bergführer sind für eine sichere Begehung unerlässlich.

Die Besteigung des Cerro Guane Guane ist ein einzigartiges Bergsteiger-Erlebnis. Der 5.097 Meter hohe, eisfreie Gipfel gilt als technisch einfach, fordert aber durch die Höhe und das lose Geröll heraus. Die Tour beginnt in Putre, das als Akklimatisierungsbasis dient. Der Lohn ist eine atemberaubende Panoramaaussicht auf die umliegende Vulkanlandschaft und die Anden Gipfel von Chile und Bolivien.

Der Roque del Conde (1001m) ist eine markante Felsformation im Süden Teneriffas, die fantastische Rundumsichten bietet. Dieser geschichtsträchtige Berg ist als mittelschwere Wanderung vom Viertel Vento (Arona) aus zugänglich. Die etwa 400 Höhenmeter führen über gut markierte Pfade, teilweise felsig und trittsicher. Eine anspruchsvollere Rundtour beinhaltet exponierte Kletterpassagen. Der Gipfel belohnt mit Panoramablicken auf die Südküste, La Gomera, den Teide und die umliegende Berglandschaft – eine kompakte und landschaftlich reizvolle Alternative zu längeren Touren.

Der Yerupajá ist mit 6.634 Metern der zweithöchste und zugleich gefährlichste Gipfel Perus. Er dominiert die Cordillera Huayhuash und ist bekannt für seine steilen, vereisten Flanken, die ihn zu einem der anspruchsvollsten Sechstausender der Anden machen. Aufgrund zunehmender objektiver Gefahren durch Lawinen, Seracs und den Klimawandel wird er heute nur noch selten bestiegen. Die Erstbesteigung gelang 1950. Trotz der immensen Risiken bleibt der Yerupajá eine Herausforderung für erfahrene Expeditionsbergsteiger.

Der Vulkan Ollagüe ist ein aktiv rauchender Berg an der Grenze zwischen Bolivien und Chile. Seine Besteigung gilt als technisch leicht, aber durch die Höhe und das lose Gelände als sehr anspruchsvoll. Die Tour beginnt am ehemaligen Minenweg, der bis auf 5.500 Meter befahrbar ist. Vom Gipfel des 5.870 Meter hohen Ollagüe erwartet Bergsteiger eine atemberaubende Aussicht auf die Weiten des Altiplano und die umliegenden Vulkane.

Der Serkhe Negro ist ein mächtiger Felskoloss in der Cordillera Real, Bolivien, der als eisfreier Berg ohne Seilsicherung bestiegen werden kann. Die Besteigung erfordert Trittsicherheit und leichte Kletterei. Belohnt werden Bergsteiger mit atemberaubender Einsamkeit und einem Panoramablick auf die dominierenden Gipfel wie den Huayna Potosi und Illimani. Der Serkhe Negro ist ideal für Bergsteiger, die eine Hochtour abseits der ausgetretenen Pfade suchen.

Der Pico del Teide auf Teneriffa ist mit 3.715 Metern der höchste Berg Spaniens und ein aktiver Vulkan, der zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Er ist von einer bizarren Mondlandschaft umgeben. Die Besteigung ist zu Fuß oder per Seilbahn möglich. Für den Gipfelkrater ist eine Genehmigung erforderlich, es sei denn, man übernachtet in der Altavista-Hütte und erreicht den Gipfel vor 9 Uhr. Der Teide bietet atemberaubende Ausblicke und ein unvergessliches Wandererlebnis.

Der Mulhacén (3479 m), höchster Gipfel der Iberischen Halbinsel in Spaniens Sierra Nevada, ist technisch einfach zu besteigen und bietet spektakuläre Ausblicke auf das Mittelmeer und Nordafrika. Eine populäre Route startet im Sommer vom Alto del Chorrillo (2700 m), erreichbar per Nationalpark-Minibus von Capileira, und führt in ca. 4-5 Stunden zum Gipfel. Trotz seiner Höhe und Kargheit ist der Mulhacén eine lohnende Wanderung, die bei guter Kondition und stabilem Wetter ein unvergessliches alpines Erlebnis verspricht.

Der Pico Viejo (3135 m) ist Teneriffas zweithöchster Gipfel und ein beeindruckender Vulkan mit einem 800 Meter weiten Krater. Er bietet eine technisch einfache, aber konditionell fordernde Wanderung ab dem Mirador de las Narices del Teide. Die 6-7-stündige Tour führt durch weite Lavafelder und belohnt mit spektakulären 360°-Panoramen auf den Teide, die Südküste, umliegende Inseln und sogar Afrika. Im Gegensatz zum Teide ist er nur zu Fuß erreichbar, was ein ruhigeres, naturnäheres Erlebnis verspricht – ein Muss für Vulkan-Liebhaber.