Boliviens majestätische 6000er: Diese Gipfel sind besonder attraktiv

Bolivien bietet eine beeindruckende Vielfalt an 6000er-Gipfeln in den Anden, die sowohl für...
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Boliviens Hauptstadt La Paz ist ein idealer Ausgangspunkt für Bergsteigen-Tagestouren. Dank hoch gelegener Minenwege kannst du zahlreiche Gipfel über 5.000 Meter an einem Tag besteigen. Diese Touren eignen sich perfekt zur Akklimatisierung für höhere Ziele und bieten atemberaubende Ausblicke abseits der Massen. Entdecke eine Vielzahl an Bergen wie den Pico Austria, den Serkhe Negro oder den Cerro Charkini, die mit fantastischen Panoramen über die Cordillera Real belohnen.
Der Tocllaraju ist ein formschöner, 6.032 Meter hoher Gipfel in Perus Cordillera Blanca. Er thront über dem Ishinca-Tal und gilt als anspruchsvoller, aber lohnender 6.000er, der ernsthafte alpinistische Fähigkeiten erfordert. Die Normalroute über den Nordwestgrat verlangt die Besteigung von steilen Eispassagen und Gletscherspalten. Als Belohnung für dein Bergsteigen-Abenteuer erwartet dich ein beeindruckender Blick auf die umliegenden Berge. Der Tocllaraju lässt sich gut mit den 5.500ern Urus und Ishinca kombinieren.
Die Besteigung des Teide, mit 3.715 Metern Spaniens höchster Gipfel, ist ein Highlight auf Teneriffa. Du kannst diesen aktiven Vulkan entweder mit der Seilbahn oder zu Fuß erklimmen. Für den letzten Abschnitt zum Gipfel ist eine Genehmigung nötig, die du online reservieren musst oder durch eine Übernachtung in der Altavista-Hütte umgehen kannst. Erwarte eine atemberaubende Vulkanlandschaft und einen unvergesslichen Panoramablick von den Bergen bis zum Atlantik.
Der Artesonraju in Peru ist dank seiner markanten Pyramidenform ein Wahrzeichen der Anden. Als anspruchsvolles Hochtourenziel erfordert er fortgeschrittene Klettererfahrung. Die gängigste, technisch herausfordernde Route führt über die steile Südostwand, während der historische Nordgrat heute seltener begangen wird. Eine gründliche Akklimatisierung in Huaraz ist unerlässlich. Den erfolgreichen Gipfelstürmer erwartet ein atemberaubendes 360°-Panorama über die gesamte Cordillera Blanca.
Die Erstbesteigung des Nevado Huascarán in Peru gelang 1932 einer deutsch-österreichischen Expedition. Dieser anspruchsvolle Gipfel, auf dem 1970 eine tragische Lawine Tausende begrub, gilt als technisch mittelschwer, birgt aber objektive Gefahren wie die „Garganta“-Eisschlucht. Für die Besteigung auf über 6.700 Meter sind Bergsteigen-Erfahrung und ein professioneller Führer unerlässlich. Trotz der Risiken bleibt der Huascarán ein legendäres Ziel in den Bergen der Anden, das höchsten Respekt verlangt.
Der Nevado Huascarán in Peru ist nicht nur der höchste Gipfel des Landes, sondern auch der höchste Tropenberg der Welt. Als Herzstück des gleichnamigen Nationalparks, der zum UNESCO-Welterbe gehört, ist der Berg ein Symbol der peruanischen Anden. Seine Besteigung ist ein anspruchsvolles Ziel für Bergsteigen-Enthusiasten. Gleichzeitig ist er durch seine Gletscher essenziell für die Wasserversorgung der Region.
Die Cordillera Negra in Peru ist ein Geheimtipp für Bergsteiger und Wanderer, die authentische Erlebnisse suchen. Du findest hier keine Gletscher, dafür aber fruchtbare Täler, ursprüngliche Quechua-Gemeinden und eine ideale Akklimatisierungsmöglichkeit für die benachbarte Cordillera Blanca. Die Berge bestehen aus dunklem Vulkangestein und bieten von ihren Gipfeln aus spektakuläre Panoramablicke auf die höchsten Berge Perus. Neben Wanderungen kannst du hier auch Klettern, Mountainbiken und archäologische Stätten erkunden.
Die Cordillera Blanca in Peru ist die weltweit größte tropische Gebirgskette mit Gletschern. Sie beherbergt zahlreiche 6000er-Gipfel wie den Huascarán und den als "schönsten Berg der Welt" bekannten Alpamayo. Die Region ist ein Paradies für Bergsteiger und Wanderer. Von der Stadt Huaraz aus kannst du dich akklimatisieren und Gipfel wie den Pisco oder Ishinca besteigen. Neben dem anspruchsvollen Bergsteigen bietet die Region auch weltberühmte Trekking-Routen und kulturelle Highlights.
Der Nationalpark Los Nevados im Herzen Kolumbiens bietet eine atemberaubende Landschaft aus Vulkanen, Gletschern und Hochlandmooren. Der aktive Nevado del Ruiz ist wegen seiner anhaltenden Gefahr gesperrt, aber der erloschene Cerro Santa Isabel ist ein zugängliches und beliebtes Ziel für Bergsteiger. Seine Besteigung ist technisch unkompliziert und belohnt mit spektakulären Ausblicken. Besucher können die Region auch für Wanderungen durch die einzigartige Natur nutzen, wobei die Höhenanpassung und Parkregeln beachtet werden sollten.
Die Pyrenäen bieten eine ursprüngliche und weniger überlaufene Alternative zu den Alpen. Sie trennen Frankreich und Spanien und sind ein Paradies für Trekkingfreunde. Die vielfältige Landschaft reicht von grünen Tälern mit kristallklaren Seen bis zu schroffen Felsformationen. Besonders die leichten Gipfel und die zahlreichen Bergseen machen das Gebirge ideal für mehrtägige Touren. Regionen wie Andorra, Benasque und der Ordesa-Nationalpark sind perfekte Ziele für unvergessliche Wandererlebnisse. Die lange Wandersaison von Mai bis November ist ein weiterer Vorteil.
Der Pico de Serrera (2913m) in Andorra ist ein leicht zugänglicher und landschaftlich reizvoller Gipfel in den Pyrenäen. Als Teil des Naturparks Sorteny bietet er beeindruckende Ausblicke, weite Karebenen und glasklare Bergseen. Die Tour beginnt meist am Parkplatz am Riu de Rialb und führt über eine mittelschwere Route zum Gipfel. Mit etwa 1150 Höhenmetern und 5-6 Stunden Gehzeit ist der Berg ideal für eine Tageswanderung. Er verbindet einfache Erreichbarkeit mit eindrucksvollen Naturerlebnissen.
Dieser Erfahrungsbericht schildert eine zweitägige Berg-Tour auf den 6052 Meter hohen Vulkan Acotango in den bolivianischen Anden. Thomas Wilken brachte die Gruppe Bergbegeisterter von La Paz aus in den Sajama-Nationalpark, um hier auf fast 4.300 Metern zu akklimatisieren. Am nächsten Tag startete der Aufstieg in der Dunkelheit. Die anspruchsvolle Anstieg führte über vergletscherte Hänge bis zum Gipfel, von wo aus die Teilnehmer eine atemberaubende 360-Grad-Aussicht auf die umliegenden Berge und den Lago Chungará genossen. Die Tour wurde als perfekt organisiert und unvergesslich beschrieben.
Aufgrund einer schweren Wirtschaftskrise und einer akuten US-Dollar-Knappheit wendet sich Bolivien Kryptowährungen zu. Die Bevölkerung nutzt Stablecoins wie Tether als Überlebensstrategie, um ihre Ersparnisse zu schützen und Geschäfte abzuwickeln, da physische US-Dollar kaum verfügbar sind. Das Transaktionsvolumen digitaler Währungen stieg im ersten Halbjahr 2025 um über 500%. Dieser Trend wird von einer Graswurzelbewegung und nicht von der Regierung vorangetrieben. Trotz der Chancen wie finanzieller Inklusion und Inflationsschutz bestehen Risiken durch regulatorische Unsicherheit.
Die Laguna Kasiri ist ein abgelegener Bergsee nahe La Paz, Bolivien. Trotz ihrer Nähe zur Stadt bleibt sie ein Geheimtipp für Wanderer. Umgeben von 5000er-Gipfeln bietet die Region eine unberührte Natur mit Gletschern und Seen. Der Weg zum See erfordert Trittsicherheit und Erfahrung, belohnt jedoch mit Einsamkeit und spektakulären Ausblicken. Ein kleines Bauernhaus am Weg bietet Rastmöglichkeiten.
Die Torres del Paine sind das Herzstück eines der berühmtesten Nationalparks Patagoniens. Die markanten Granittürme des Paine-Massivs ziehen Naturliebhaber und Trekker an. Mit dem "W"- und dem anspruchsvolleren "O"-Trek bieten sich zwei weltbekannte Routen an. Der Park besticht durch eine einzigartige Kombination aus Bergen, Gletschern und Steppenlandschaft. Für den Besuch gelten strenge Regeln, um das UNESCO-Biosphärenreservat zu schützen. Aufgrund seiner Schönheit und Wildheit zählt er zu den Top-Reisezielen in Südamerika.
In Ushuaia startete eine kleine Gruppe um Guide Thomas Wilken eine Wanderung auf den 930 Meter hohen Cerro Medio. Der Weg führte durch dichten Südbuchenwald zur idyllischen Laguna del Medio. Von dort aus wurde der Aufstieg steiler, bis die Gruppe die alpine Zone mit atemberaubenden Panoramablicken erreichte. Vom Gipfel aus genießen sie eine 360-Grad-Aussicht auf den Beagle-Kanal, die Cordillera Darwin und die umliegenden Gletscher. Nach dem Abstieg waren alle erschöpft, aber glücklich über dieses unvergessliche Erlebnis. Der Cerro Medio gilt als eine der schönsten Wanderungen in der Region.
Der Cotopaxi in Ecuador ist mit seiner symmetrischen Form ein beliebter Anziehungspunkt für Bergsteiger, aber auch einer der gefährlichsten Vulkane der Erde. Besonders verheerend sind seine Ausbrüche, die durch die permanente Eiskappe massive Lahare (Schlammströme) auslösen. Nach einer langen Ruhephase meldete sich der Vulkan 2015 eindrucksvoll zurück. Seitdem ist er wieder moderat aktiv und wird engmaschig überwacht. Obwohl Besteigungen wieder möglich sind, bleibt die Gefahr plötzlicher Eruptionen bestehen.
Die Laguna Wara Warani gilt als einer der schönsten, aber kaum bekannten Seen Boliviens. Eingebettet in die Cordillera Real besticht der See durch seine zweifarbige Wasseroberfläche und eine ursprüngliche Berglandschaft. Leichtere Aufstiegsmöglichkeiten von der Ostseite bieten grandiose Ausblicke auf den See und umliegende Eisgiganten wie Illampu und Ancohuma. Der abgeschiedene Ort ist von La Paz aus in wenigen Stunden erreichbar und ein wahrer Geheimtipp für Naturliebhaber.
Der Illampu (6.368 m) in der Cordillera Real ist einer der technisch anspruchsvollsten Sechstausender Boliviens. Er fordert Bergsteiger mit steilen Eisflanken und Kletterpassagen bis zu 60°. Der vergletscherte Gipfel ist deutlich schwieriger zu besteigen als der Huayna Potosí oder Illimani und erfordert umfangreiche alpine Erfahrung sowie eine gute Akklimatisierung. Startpunkt für die Besteigung ist meist der Ort Sorata, von wo aus die Route über mehrere Hochlager führt. Für Nicht-Bergsteiger bietet sich eine Trekking-Tour um das Massiv an.
Ushuaia, die südlichste Stadt der Welt, ist das Tor zum Abenteuer in Feuerland. Eingebettet zwischen dem Beagle-Kanal und den Martial-Bergen, bietet die Region eine einzigartige Mischung aus Gletschern, Südbuchenwäldern und spektakulären Ausblicken. Wanderungen wie zur Laguna Esmeralda, auf den Cerro del Medio oder zur abgelegenen Laguna del Caminante zeigen die Vielfalt dieser rauen, aber faszinierenden Landschaft. Ushuaia ist zudem der ideale Ausgangspunkt für Entdeckungen im Südsommer, das touristische Zentrum der Region und das logistische Herz für Antarktis-Expeditionen.
Entdecke die Nevados de Cachi in Argentinien, ein Geheimtipp für dein Bergsteigen- und Trekking-Abenteuer! Diese mächtigen Berge in den argentinischen Anden bieten dir unberührte Natur, tiefe Schluchten und beeindruckende Sechstausender wie den Nevado de Cachi (6.380 m). Wenn du alpine Erfahrung hast und echte Abgeschiedenheit suchst, findest du hier eine einzigartige Herausforderung. Erlebe eine landschaftliche Vielfalt, die weit über gängige Touristenpfade hinausgeht und dich in ihren Bann ziehen wird.
Die ideale Beinbekleidung für sportliche Outdoor-Aktivitäten in allen Jahreszeiten.
Wandern gehört zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten. Laut einer Studie des Deutschen Wanderverbands aus dem Jahr 2023 geben rund 40 % der Deutschen an, mehrmals im Jahr wandern zu gehen (Quelle: DWV). Ähnlich wichtig wie die Wahl der Wanderroute ist die Entscheidung für die richtige Beinbekleidung. Sie sollte warmhalten, aber das Schwitzen verhindern, jede Bewegung mitmachen und bei Regen nicht so schnell durchnässt sein.
Die Kupfer-Canyon-Wanderung in Mexiko bietet ein unvergleichliches Erlebnis. Der Canyon ist viermal größer als der Grand Canyon. Die Reise führt durch vielfältige Landschaften: von alpinen Plateaus bis zu subtropischen Flusstälern und bietet kulturelle Begegnungen mit den indigenen Rarámuri. Eine spektakuläre Zugfahrt durch die Sierra Madre ist ebenso ein Highlight. Die sieben tägige Route umfasst anspruchsvolle Abstiege und Aufstiege und geht durch abgelegene Dörfer und unberührte Wildnis. Die Tour garantiert atemberaubende Ausblicke und authentische Abenteuer.
Abseits von Machu Picchu birgt Nordperu ebenso beeindruckende, teils ältere Präinka-Ruinen großer Zivilisationen wie der Moche, Chimú und Chachapoya. Highlights sind Kuelap, die Festung der "Wolkenkrieger", die größte Lehmziegelstadt Chan Chan, die Königsgräber von Huaca Rajada (Sipán) mit den Schätzen des "Herrn von Sipán", und das mystische Gran Pajatén im Nebelwald. Diese vergessenen Königreiche bieten monumentale Tempel und geheimnisvolle Grabkammern, die ein reiches kulturelles Erbe abseits des Massentourismus präsentieren und sich ideal für Kultur- und Wanderinteressierte eignen.
Brasiliens Tafelberge (Chapadas) sind beeindruckende geologische Formationen im Landesinneren, ideal für Trekking und Naturerkundung. Bekannte Regionen sind die Chapada Diamantina (Bahia) mit Wasserfällen und Höhlen, die Chapada dos Veadeiros (Goiás) mit Canyons und Kristallflüssen, sowie die abgelegenere Chapada das Mesas (Maranhão). Diese Gebiete, oft in Nationalparks gelegen, bieten einzigartige Landschaften und vielfältige Wandermöglichkeiten. Die beste Reisezeit ist die Trockenzeit (Mai bis Oktober). Touren zu den Tafelbergen sind bei uns in Planung und werden in den nächsten Monaten angeboten.
Die Besteigung des Parinacota (6.342m) im bolivianischen Nationalpark Sajama beginnt mit einer malerischen Fahrt von La Paz zum Basislager auf 5.000m. Der nächtliche Aufstieg startet um Mitternacht. Nach moderaten Moränenfeldern folgten steilere Eispassagen, die den Einsatz von Steigeisen erforderten. Die dünne Höhenluft machte jeden Schritt anstrengend. Der Sonnenaufgang über die umliegenden Andengipfeln bietet einen magischen Anblick. Nach sieben Stunden erreichen wir den Gipfel, wo wir mit einer überwältigenden Panoramaaussicht über das bolivianische Altiplano und bis nach Chile belohnt werden.
Die Geschichte der Berggorillas in den Virunga-Bergen ist ein Zeugnis des Überlebenskampfes. Entdeckt 1902 von Robert von Beringe, dezimierten Wilderei, Lebensraumzerstörung und politische Konflikte im 20. Jahrhundert ihre Population. Dian Fosseys bahnbrechende Arbeit ab den 1960er Jahren, dokumentiert in "Gorillas in the Mist", war ein Wendepunkt für den Artenschutz. Moderne Schutzmaßnahmen, strenge Anti-Wilderei-Gesetze und Ökotourismus haben zu einer Erholung des Bestandes auf über 1.000 Tiere geführt. Obwohl weiterhin stark gefährdet, symbolisieren die Berggorillas den Erfolg menschlichen Engagements für den Artenschutz in Uganda, Ruanda und der DR Kongo.
Die Sierra Nevada de Santa Marta in Kolumbien, von den indigenen Völkern als "Herz der Welt" verehrt, ist massiv vom Klimawandel betroffen. Seit 1954 sind 91 % der Gletscherfläche verschwunden, was zu sinkendem Wasserspiegel und dem Verschwinden einheimischer Vogelarten führt. Diese höchste Küstengebirge der Welt speist 35 Flüsse und versorgt 1,5 Millionen Menschen. Die Arhuacos, deren spirituelle Hauptstadt Nabusimake ist, erleben diese Veränderungen hautnah. Sie setzen sich aktiv für den Umweltschutz ein, wie die Wiederherstellung von Landstrichen wie Katanzama zeigt. Sie warnen vor der Zerstörung des Planeten durch die "kleinen Brüder" (Nicht-Indigene) und betonen die tiefe Verbundenheit aller Ökosysteme, von den Bergen bis zum Meer. Die Region ist ein ökologisch und spirituell wertvolles Gebiet, das besonderen Schutz genießt.
Die Condoririgruppe in Bolivien, benannt nach ihrem Kondor-ähnlichen Zentralgipfel, ist ein alpines Paradies nahe La Paz. Sie bietet dutzende über 5.000 Meter hohe Gipfel wie den beliebten Pequeño Alpamayo oder den anspruchsvollen Cabeza de Condor. Die Region ist ideal für Hochtouren und Trekking, mit zahlreichen klaren Lagunen und atemberaubenden Ausblicken. Abenteuerlustige finden hier unberührte Natur und die Möglichkeit, unter der Milchstraße zu zelten – perfekt für alle, die das Hochgebirge authentisch erleben wollen.
Der Chimborazo (6.263 m) ist nicht nur Ecuadors höchster Vulkan, sondern durch die Erdkrümmung auch der am weitesten vom Erdmittelpunkt entfernte Punkt. Seine Besteigung ist eine anspruchsvolle Tour, die gute Kondition, Steigeisenerfahrung und Akklimatisierung erfordert. Begleitet von einem lizenzierten Bergführer, starten wir nachts zum Gipfel, um im Morgengrauen ein unvergessliches Panorama über die Anden zu erleben. Ein wahres Abenteuer für erfahrene Bergsteiger, das tiefe Erlebnisse garantiert.
Vom 20. bis 30. Oktober findet eine Marokko-Erkundungstour statt, die zum Mitmachen einlädt. Die Reise kombiniert die Besteigung des Djebel Toubkal (4.167 m), Nordafrikas höchstem Berg im Hohen Atlas, mit einem Besuch der Königsstadt Marrakesch und einer Exkursion in die Sahara. Die Tour startet von Imlil aus und erfordert einen lokalen Bergführer. Interessenten melden sich per E-Mail
Die Sahara, die größte Trockenwüste der Welt, bietet vielfältige Landschaften wie Sanddünen, Steinplateaus, Felsformationen und grüne Oasen. Sie ist ein Sehnsuchtsort für individuellen Tourismus, von Kameltrekking bis zu Geländewagentouren. Marokko, Tunesien, Algerien und Ägypten sind beliebte Reiseziele, die von gut erschlossenen Regionen bis zu abgelegenen Wüstenerlebnissen reichen. Nachhaltigkeit und Sicherheit sind dabei essenziell, um diese majestätische Weite respektvoll zu erkunden.
Der Titicacasee, auf über 3.800 m Höhe zwischen Peru und Bolivien gelegen, bietet einzigartige Wandererlebnisse. Er verbindet atemberaubende Landschaften mit tief verwurzelten indigenen Kulturen. Besonders reizvoll sind die Inseln wie Isla del Sol, Isla de la Luna, Taquile und Amantaní, jede mit ihren eigenen kulturellen und natürlichen Höhepunkten. Auch Festlandwanderungen, etwa auf den Cerro Calvario oder den abgelegenen Cerro Atoja, bieten spektakuläre Ausblicke. Das Wandern hier ist eine Mischung aus körperlicher Aktivität, kulturellen Begegnungen und spiritueller Erfahrung.
Der Cerro Santa Isabel (4950m) im kolumbianischen Los Nevados Nationalpark bietet ein einzigartiges Hochgebirgsabenteuer. Die technisch relativ einfache Besteigung beginnt früh am Morgen von einem Lager auf 4000m. Der Aufstieg führt durch Páramo-Vegetation bis zum Gletscher, wo mit Stirnlampen im Morgengrauen gestartet wird. Vom Gipfel genießt man ein atemberaubendes Panorama über die Anden. Trotz der Anstrengung ist es ein unvergessliches Erlebnis, abseits der üblichen Touristenpfade.
Der Huayna Potosí (6088m), nahe La Paz, ist Boliviens meistbestiegener 6000er und gilt als technisch einfacher Einstieg ins Höhenbergsteigen. Die Normalroute startet am Zongo-Pass und führt über Gletscher und Firngrat zum Gipfel. Obwohl beliebt, dürfen die Herausforderungen durch Höhe, Kälte und Gletscherspalten nicht unterschätzt werden. Der Berg lockt viele Touristen an, was zu Problemen wie Umweltbelastung führen kann. Eine gute Akklimatisierung und professionelle Führung sind für ein sicheres Gipfelerlebnis essenziell.
Der Pico de la Maladeta (3.312 m) ist ein geschichtsträchtiger Granitgipfel in den spanischen Zentralpyrenäen, Teil des Maladeta-Massivs nahe dem höheren Aneto. Trotz ihrer geringeren Bekanntheit bietet sie alpine Schönheit und einen der letzten Pyrenäengletscher. Die Normalroute startet am Parkplatz La Besurta, führt über das Refugio de la Renclusa und den Glaciar de la Maladeta zum Gipfel (UIAA I). Die mittelschwere Tour erfordert alpine Erfahrung, gute Kondition, Steigeisen und Pickel. Benasque ist der Talort und Ausgangspunkt für dieses authentische, oft einsamere Bergerlebnis.
Die Sierra Nevada de Santa Marta in Nordkolumbien ist mit ihren bis zu 5.775 m hohen Gipfeln die höchste Küstengebirgskette der Welt, unabhängig von den Anden. Sie erstreckt sich über 162 km und beherbergt zehn ökologische Zonen. Die beiden höchsten Gipfel, Pico Cristóbal Colón und Pico Simón Bolívar, zählen zu den prominentesten Bergen weltweit. Das Gebiet ist Heimat indigener Gemeinschaften wie der Kogui, die es als "Herz der Welt" betrachten. Der Zugang und die Besteigung sind aufgrund der sensiblen Natur und politischer Instabilität reglementiert und erfordern Genehmigungen der Behörden sowie der indigenen Räte.
Hier schildere ich die stürmische Besteigung des Pico Viejo auf Teneriffa, des zweithöchsten 3000er der Kanaren. Nach dem windigen Teide-Aufstieg bietet der Pico Viejo trotz starker Winde unvergessliche Einblicke in seinen riesigen Krater. Die Tour, vorbei an markanten Felsformationen wie den Roques de Garcia und den "Eiern des Teide", war zwar anspruchsvoll, aber die spektakuläre Aussicht in den Krater und die Weitsicht machten die Mühen wett. Die Wanderung im Februar zeigte, dass Teneriffa auch im Winter ideale Bedingungen für Bergtouren bietet.
Die Pyrenäen von Andorra bieten eine einzigartige Kombination aus beeindruckender Natur, reicher Kultur und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. Das kleine Land beherbergt seltene Tier- und Pflanzenarten, traditionsreiche Architektur und eine lebendige katalanische Kultur. Besucher erwartet eine breite Auswahl an Aktivitäten: Wintersport in Grandvalira, Sommerwanderungen im Naturpark Comapedrosa oder Entspannung in den Thermalbädern von Caldea. Andorra ist ein faszinierendes Reiseziel für alle, die ursprüngliche Berglandschaften, kulturelle Tiefe und aktiven Urlaub inmitten der Pyrenäen suchen.
Der Aconcagua (6.961 m) in Argentinien ist der höchste Berg Amerikas und einer der "Seven Summits". Matthias Zurbriggen gelang 1897 die Erstbesteigung. Später wurden anspruchsvolle Routen wie die Südwand gemeistert, z.B. 1973 von Reinhold Messner. Die Normalroute ist technisch einfach, aber höhenanfällig und dauert 14-18 Tage. Die Polish Glacier Route ist anspruchsvoller, während die Südwand extreme kombinierte Kletterei erfordert. Allen Routen gemein sind die Gefahren durch extreme Kälte, Wind und Höhenkrankheit.
Der El Misti ist ein 5.822 Meter hoher Stratovulkan mit perfekter Kegelform, der das Stadtbild von Arequipa in Peru prägt. Obwohl sein letzter großer Ausbruch im 15. Jahrhundert war, ist er immer noch potenziell aktiv und eine Bedrohung für die nahegelegene Stadt. Der Misti ist das Wahrzeichen Arequipas, liefert Wasser und prägte die Architektur der "weißen Stadt" durch sein vulkanisches Gestein. Bei den Inka galt er als heiliger Berggeist; 1998 wurden auf seinem Gipfel mumifizierte Inka-Opfergaben gefunden. Technisch ist er leicht zu besteigen, aber die Höhe macht ihn anspruchsvoll.