So wie in vielen Ländern Südamerikas, unterscheidet man Peru klimatisch zwischen drei Regionen: dem Altiplano (Hochland), dem Urwald und der Küste.
Altiplanoregion
In den Wintermonaten herrscht im Hochland eine klare Fernsicht, denn der Himmel ist meist wolkenlos und Regen gibt es nur äußerst selten. Trotz der positiven Wetteraussichten weisen die Temperatur zwischen Tag und Nacht, und sogar zwischen Sonnen- und Schattenseiten, extreme Unterschiede auf. So erreichen die Temperaturen tagsüber 15 – 20 °C, nachts sinken sie bis unter dem Gefrierpunkt.
In den Sommermonaten, vor allem in der Regenzeit zwischen Dezember und März, ist das Wetter zwar wärmer, doch es wird deutlich unbeständiger. So herrscht beinahe ein Tageszeitenklima: am Morgen ist der Himmel wolkenfrei, dann zieht es sich allmälig zu und gegen frühen Nachmittag gibt es kurze, doch heftige Regengüsse. Die Temperaturen bewegen sich, auch wie in den Wintermonaten, tagsüber in den Bereichen zwischen 15 – 20 °C, die Nächte sind jedoch wesentlich milder. Achtung: Obwohl einem auf dieser Höhe die Sonne nicht so extrem vorkommt, ist die Sonneneinstrahl dennoch massiv – so sollte auch bei bewölktem Himmel Sonnencreme getragen werden.
Urwaldregion
Aufgrund des feuchttropischen Klimas im Tiefland herrschen ganzjährig hohe Temperaturen zwischen 25°–35°C. Insgesamt regnet es mehr als in den Anden, wobei die Regenintensität Richtung Norden zunimmt. Die Mischung aus hohen Niederschlägen und Temperaturen führt zu einer extremen Luftfeuchtigkeit, die von den Gästen oftmals als sehr unangenehm empfunden wird. In den Regenmonaten zwischen November bis März erreicht das feuchtheiße Klima seinen Höchststand.
Küstenregion
Trotz der direkten Pazifiklage herrscht in der Küstenregion ein recht trockenes Klima, wobei ganzjährig recht geringe Niederschlagsmengen auftreten. Eine Ausnahme bildet dennoch das „El Niño“-Phänomen, welches alle 4 – 7 Jahre im Dezmber/ Januar auftritt. So steigen die Temperaturen des Humboldtstromes ungewöhnlich an, dies führt zu einer vermehrten Wolkenbildung und als Folge dessen treten hohe Niederschlagsmengen auf. Sonst sorgt der Humboldtstrom ganzjährig für recht kühle und stabile Temperaturen. Die optimale Reisezeit an die Küstenregion Perus stellen die Sommermonate Dezember bis März dar, denn im Gegensatz zum nebligen Winter ist das Wetter zwar mit 25 – 30 °C schwül, aber klar.
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