Immerhin 16 mal so groß wie der Bodensee, aber an der tiefsten Stelle nur knapp 200 Meter tief, eine Kultstätte sondergleichen und der Legende nach der Ursprung des Inkareiches. Der Titicacasee gehört zu den ganz großen Reisezielen des südamerikanischen Kontinentes, ein tiefblaues Meer mit einer erstaunlichen Artenvielfalt drumherum. Sogar die bolivianische Marine ist hier stationiert, mangels Meerzugang. Zweidrittel des Sees gehören zu Peru, eindrittel zu Bolivien, auch wenn die Bolivianer diese Tatsache diskussionswürdig finden. Dafür hat Bolivien den schönsten Seeteil um das Städtchen Copacaban herum, von den Andenriesen der Cordilliera Real wie Ancohuma oder Illampu überragt.
Von Copacabana aus gelangt man auch zur wohl schönsten Insel auf dem See, der Isla de Sol, der Sonneninsel. Von hier soll einst der Schöpfergott Wiracocha seine beiden Kinder ausgeschickt haben, um das Inkareich zu gründen. Einige Ruinen zeugen noch von dieser früheren Kultstätte. Daneben gibt es die Isla de Luna, die Mondinsel. Sie ist etwas schwieriger zu erreichen. Aber auch auf peruanischer Seite gibt es einiges zu sehen, zum Beispiel Taquile die Insel der strickenden Männer, oder die wunderschöne Insel Amantani.
Noch bekannter sind die Uruinseln, die schwimmenden Schilfinseln, die früher einmal vom Volk der Uro bevölkert waren. Hierhin konnten sie sich ungestört zurückziehen - Zufluchtsort vor den Inkas. Die Uros lebten vom Fisch- und Vogelfang. Die schwimmenden Inseln bestehen komplett aus Bündeln von Schilfrohr und sind bis zu 60 x 30 Meter groß. Mittlerweile ist das Volk der Uro aber ausgestorben, so dass die Inseln heute nur noch aus touristischen Zwecken bevölkert sind. Am besten erreicht man die peruanischen Inseln von Puno aus, der zweitgrößten Stadt am Titicacasee.
Die größte Stadt am See liegt in Peru: Juliaca mit mittlerweile fast 200.000 Einwohnern spielt aber touristisch kaum eine Rolle. Mit dem Atoja bei Puno, der Durchquerung der Isla de Sol oder den Cerros Ceroka und Calvario in der Nähe von Copacabana gibt es herrlichen Wandermöglichkeiten im direkten Seebereich. Copacabana gilt zudem als eines der Topgebiete zum Paragleiten am Titicacasee.
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