Peru Reisen

Highlights in Peru

Lima – Der urbane Einstieg

Die Hauptstadt Lima liegt direkt am Pazifik und ist das Tor nach Peru. Die Altstadt mit ihren Kolonialbauten ist UNESCO-Weltkulturerbe. Auch die peruanische Küche hat hier ihren Ursprung - von Ceviche bis Pisco Sour. Lima eignet sich gut für einen kurzen Aufenthalt vor der Weiterreise in die Anden oder den Regenwald.

Cusco und das Heilige Tal

Cusco war einst die Hauptstadt des Inkareichs. Heute ist die Stadt der wichtigste Ausgangspunkt für viele Trekkingtouren in der Region. Die Altstadt liegt auf 3.400 Metern Höhe und ist voll von Geschichte, kolonialer Architektur und bunten Märkten. Ganz in der Nähe liegt das Heilige Tal mit alten Inkaruinen, traditionellen Dörfern und spektakulären Ausblicken.

Machu Picchu – Die verlorene Stadt der Inka

Machu Picchu gehört zu den bekanntesten Reisezielen der Welt. Die gut erhaltene Ruinenstadt liegt auf einem Bergrücken mitten im Dschungel. Der klassische Inka-Trail führt in vier Tagen dorthin. Alternativ gibt es kürzere Wanderungen oder die Anreise mit dem Zug. Früh aufstehen lohnt sich – der Sonnenaufgang über den Ruinen ist magisch.

Amazonas Regenwald – Leben im grünen Ozean

Peru besitzt große Teile des Amazonas-Regenwaldes. In Gebieten wie Iquitos oder Puerto Maldonado gibt es nachhaltige Lodges, die Touren mit einheimischen Führern anbieten. Hier kann man Affen, Faultiere, Papageien und sogar Kaimane beobachten – und viel über den Lebensraum der indigenen Völker lernen.

Das Andenhochland – Trekking auf über 4.000 Metern

Die Anden durchziehen Peru von Nord nach Süd. Für Wanderer und Bergsteiger ist das Hochland ein Paradies. Beliebte Regionen sind z. B. die Cordillera Blanca bei Huaraz mit über 30 Gipfeln über 6.000 m. Hier führen spektakuläre Mehrtagestouren wie der Santa Cruz Trek oder die Besteigung des Nevado Pisco durch grandiose Landschaften mit Gletschern, Lagunen und schroffen Felswänden.

Arequipa – Die weiße Stadt

Arequipa ist Perus zweitgrößte Stadt und wird wegen ihrer hellen Vulkangestein-Häuser auch „weiße Stadt“ genannt. Der historische Stadtkern ist sehr sehenswert. Im Hintergrund ragt der mächtige Vulkan El Misti auf. Wer gut akklimatisiert ist, kann ihn sogar besteigen.

Colca Canyon – Tiefer als der Grand Canyon

Unweit von Arequipa liegt der Colca Canyon, eine der tiefsten Schluchten der Welt. Hier kreisen riesige Andenkondore über den Felsen. Mehrtägige Wanderungen führen hinunter in den Canyon, durch kleine Bauerndörfer und heiße Quellen. Ideal für alle, die Natur und Bewegung kombinieren möchten.

Titicacasee und die Schwimmenden Inseln

Der Titicacasee ist der höchstgelegene schiffbare See der Welt (über 3.800 m). Die Region ist ein Zentrum der Aymara- und Quechua-Kultur. Besonders beeindruckend sind die schwimmenden Inseln der Uros, gebaut aus Schilf. Viele Familien bieten Übernachtungen an – ein einfaches, aber sehr authentisches Erlebnis.

Rainbow Mountains – Farben der Natur

Die Montaña de Siete Colores (Regenbogenberge) sind in den letzten Jahren sehr beliebt geworden. Die bunten Schichten aus Mineralien formen ein spektakuläres Farbspiel. Die Wanderung beginnt meist früh morgens und führt bis auf über 5.000 Meter Höhe – anstrengend, aber lohnend.

Wüste von Huacachina – Oase mit Action

In der Nähe der Stadt Ica liegt die Oase Huacachina, umgeben von hohen Sanddünen. Wer Abwechslung sucht, kann hier Sandboarding ausprobieren oder mit Buggys durch die Dünen fahren. Auch Ausflüge zu den geheimnisvollen Nazca-Linien starten von hier.