Patagonien

Der südliche Teil Chiles und Argentiniens gilt als wild, rau und ursprünglich. Die durchschnittliche Bevölkerungsdichte liegt bei nur 2 Einwohnern pro Quadratkilometer, es bleibt nichts als weites unbewohntes Land. Patagonien wird durch die Cordilliere in Westpatagonien und Ostpatagonien aufgeteilt. Der bekanntere Westteil gehört zum Grossteil zu Chile, der östliche Bereich zu Argentinien.

Der südliche Teil Chiles und Argentiniens gilt als wild, rau und ursprünglich. Die durchschnittliche Bevölkerungsdichte liegt bei nur 2 Einwohnern pro Quadratkilometer, es bleibt nichts als weites unbewohntes Land. Patagonien wird durch die Cordilliere in Westpatagonien und Ostpatagonien aufgeteilt. Der bekanntere Westteil gehört zum Grossteil zu Chile, der östliche Bereich zu Argentinien.

Zu den ganz großen Highlights der Region gehören die Torres de Paine im gleichnamigen Nationalpark gelegen und das Fitz Roy Gebiet im Nationalpark Las Glaciares, wo der Petit Moreno Gletscher mit spektakulären Abbrüchen zahlreiche Touristen anzieht. Zudem zählen der Cerro Fitz Roy und sein Nachbar der Cerro Torre zu den am schwierigsten zu besteigenden Berggipfeln der Welt. Ausgangspunkte für die Nationalparkbesuche sind Puerto Natales in Chile und Calafate und El Chalten in Argentinien. Die größte Stadt im südlichen Patagonien ist Punta Arenas mit Fluganschluss nach Santiago. Viele zählen auch das ganz an der Südspitze des amerikanischen Kontinentes gelegene Feuerland mit der kaum erschlossenen Darwin Cordilliere und der Hauptstadt Ushuaia zu Patagonien.

Weiter nördlich schließen sich etwas weniger bekannte, aber ebenso spannende Bergregionen an, wie z.B. die Umgebung des Cerro Castillo und zahlreiche Nationalparke.

Die größte patagonische Stadt im argentinischen Norden ist Neuquen mit über 200.000 Einwohnern, die beliebteste aber wohl San Carlos de Bariloche mit dem bekannten Skigebiet am Cerro Catedral, dem wild gezackten Tronador und dem leicht erreichbaren Cerro Otto. Im chilenischen Teil zieht das sog. Seengebiet zahlreiche Besucher an, besonders reizvoll ist diese Regionen durch ihre unzähligen Gebirgsseen überragt von schneebedeckten Vulkanbergen. Osorno, Calbuco, Villarica, Lanin oder Llaima bestechen durch prächtige Ausblicke und teilweise perfekte Kegelformen.

An bekannten Ausgangspunkten für diese Region mangelt es ebenfalls nicht, die Orte Pucon, Villarica, Puerto Varas oder Puerto Mont ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher aus dem In – und Ausland in ihren Bann.