Beste Reisezeiten in Ecuador

Ecuador liegt im Bereich der Inneren Tropen und hat somit keine typischen Jahreszeiten. Aufgrund der Äquatorlage des Landes belieben die Temperaturen überwiegend ohne große Schwankungen, doch aufgrund der verschiedenen Höhenzüge untergliedert man Ecuador in 3 verschiedene Regionen; die Galápagos-Inseln stellen eine gesonderte Region dar.

Altiplanoregion

Wie schon erwähnt sind die Temperaturunterschiede gering, doch kann man dich für die bevorzugte Reisezeit an die Regen- und Trockenzeiten orientieren. In der Trockenzeit von Juni – September herrscht klarer Himmel und die Temperaturen bewegen sich um die 18 °C. Während dieser Zeit ist das Wandern besonders empfohlen, doch da dies auch die Hochsaison darstellt, sind vorzeitige Reservierungen nicht zu vernachlässigen. Das restliche Jahr über, aber vor allem in den Monaten Dezember – Mai, ist es wesentlich unbeständiger.

Urwaldregion: In diesem Gebiet herrscht gantjährig feuchtheißes Klima. So liegen die Temperaturen durchschnittlich bei 26 °C, wobei die Nächte kaum für Abkühlung sorgen. Die niederschlagsärmsten Monate sind von Januar – April, bei denen dennoch kurze Schauer auftreten können.

Küstenregion

Das Klima an der Küste wird vor allem von der warmen Meeresströmung aus dem Norden und dem kalten Humboldtstrom aus dem Süden beeinflusst. Die Durchschnittstemperaturen belaufen sich auf 25 °C, wobei es zwischen Juni – September kühler wird. Dennoch ist dies die ideale Zeit, um Wale an der ecuadorianischen Küste zu beobachten. In der Hochsaison von Januar – Mai ist das Wetter am stabilsten, denn mittags steht die Sonne senkrecht zu Horizont. Da in dieser Zeit die meisten Urlauber vor Ort sind, sollten Sie auf jeden Fall im Voraus buchen.

Galápagos

Obwohl das Archipel so äquatornah ist, stellt es mit seiner isolierten Lage dennoch eine klimatische Besonderheit dar, denn es lassen sich 2 Jahreszeiten finden. Die niederschlagsreiche, warme Jahreszeit zwischen Januar – Juni eignet sich vor allem zum Schnorcheln, da dort die kalte Humboldtströmung äußerst gering ist. In der Trockenzeit kühlt dann die Luft deutlich ab und die Inseln liegen in einem Nebelschleier. Weiterhin raut die See von Juli – Oktober stark auf, sodass dies bei vorhandener Seekrankheit berücksichtigt werden sollte. Auch hier ist die Hochsaison von Juni – September, bei der vor allem viele Taucher wegen des großen Fischaufkommens in den Gewässern tauchen.