Bereits ab einer Höhe von 2.500 Meter können Symptome der akuten Höhenkrankheit auftreten. Diese reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. 

Typische Symptome:

  • Kopfschmerzen
  • Appetitverlust
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Müdigkeit
  • Schwäche
  • Atemnot
  • Schwindel
  • Benommenheit
  • Ohrensausen
  • Schlafstörungen

In den Anden, wo zahlreiche Großstädte wie La Paz, Cuzco oder Quito auf einer Höhe bis über 3000 Meter liegen, ist die Höhenkrankheit, „Soroche“ genannt, ein Problem nicht nur für die Reisenden – auch viele Einheimische sind betroffen.

Um die Risiken zu minimieren ist es ratsam, den Körper vor Beginn der Reise bzw. Anstiegen in großer Höhe, an die dünne Höhenluft zu gewöhnen.

Bemerken Sie beim Bergaufstieg akute Symptome der Höhenkrankheit, sollten Sie sofort absteigen oder sich in schweren Fällen in geringere Höhe bringen lassen, da sich die Symptome auch beim Verweilen auf gleicher Höhe noch verstärken und sogar zum Tod führen können.

In den Anden wird als Mittel gegen Höhenkrankheit (auch vorbeugend) ein Tee aus Blättern des Cocastrauchs getrunken oder diese werden mit Kalk gekaut. Für Präparate, die Ginkgo als Wirkstoff enthalten, sind unterschiedliche Ergebnisse belegt. 

Vorbeugung

Der Körper kann sich der Regel binnen weniger Tage an große Höhen anpassen, indem er mehr rote Blutkörperchen produziert. Diese Anpassung wird als Akklimatisation bezeichnet. Kontrovers wird der prophylaktische Einsatz von Acetazolamid diskutiert, da es viele Nebenwirkungen wie etwa Geschmacksstörungen hat. Die Anwendung von Theophyllin zur Verbesserung der Sauerstoffaufnahme gilt als überholt. 

Wir von SuedamerikaTours.de empfehlen unsere Akklimatisationsprogramme. Hier können Sie sich schonend und punktgenau auf große Höhen vorbereiten.

Unser Zusatzangebote bieten dir die Möglichkeit, deine Tour entsprechend deinen Wünschen individuell zu planen und anzupassen. Die Zusatzangebote wurden auf der Basis unserer Erfahrung in unser Angebot aufgenommen.

Darüber hinaus können wir einzelne Tour-Bestandteile noch weiter anpassen. Möchtest du zum Beispiel an einem Ort länger bleiben oder eine andere Unterkunft buchen wollen, so werden wir uns selbstverständlich bemühen, deine Wünsche zu realisieren. Hilfreich wäre, wenn du uns rechtzeitig deine Wünsche übermittelst!

Ja in den meisten groesseren Staedten, viele unserer Hotels bieten diesen Service an.
Ja in vielen der zahlreichen Internetcafes in allen groesseren Staedten oder touristischen Orten.

Ein Handynetz ist nur in den größeren Städten zu bekommen, wobei für viele Marken überhaupt kein Netzt besteht. Daher am besten beim Hersteller nachfragen. Bei Tribandhandys gibt es die Möglichkeit eine einheimische Karte des jeweiligen Landes zu kaufen dann sollte es funktionieren.

Telefonzellen und Internetcafes gibt es in jedem größeren Dorf, in den Städten fast an jeder Ecke.

Eine detaillierte Aufstellung der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände findest du in unserer Packliste.
Dezember und Januar sind am die stabilsten und trockensten Monate, auch Juni und Mai sind zu empfehlen, Bergtouren sind generell das ganze Jahr über möglich. Die Temperaturen schwanken mit der Tageszeit, nicht umsonst heißt es Quito durchlaufe innerhalb eines einzigen Tages alle 4 Jahreszeiten. Morgens ist es frühlingshaft warm, wenn tagsüber die Sonne herauskommt steigen die Temperaturen auch schnell mal deutlich 20 Grad an. Am Nachmittag kommt oft Regen auf, ohne Sonne macht sich dann Nachts die große Höhe bemerkbar. Es wird empfindlich kühl, schnell sinke die Temperaturen auch mal unter 0.

Fast alles liegt weit unter dem europäischen Preisniveau, eine Übernachtung in einfachen Hotels ist fast immer für 2 bis 3 Euro zu bekommen, eine Mahlzeit im landestypischen Restaurant gibt es schon ab 1 Euro. Spottbillig sind auch Bus- und Taxifahrten und Kleidungsgegenstände. Auch Touren mit einheimischen Bergführern oder anderen Reiseführern sind sehr günstig zu bekommen. Chile ist allerdings deutlich teurer als die anderen Reiselaender, aber immer noch etwas unter deutschen Verhältnissen.

Mittlerweile werden die meisten südamerikanischen Bergführer vom Alpenverein ausgebildet, somit entsprechen ihre alpinistischen und sicherheitstechnischen Kenntnisse durchaus europäischen Standart. Ihre bergsteigerischen und vor allem konditionellen Fähigkeiten stellen die ihrer schweizer oder österreicher Kollegen oft sogar noch in den Schatten.
Die Ausrüstungsgegenstände unserer Partneragenturen entsprechen dem europäischen Standard, sie können bedenkenlos benutzt worden.

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