Der Ibon de Plan, ein Bergsee in den spanischen Pyrenäen

Nicht umsonst gehört der Ibon de Plan zu den meistbesuchten Seen der spanischen Hochpyrenäen. Eine malerische grüne Lagune umgeben von dichten Nadelwäldern und Canadisch anmutenden Felsbergen. Steile und interessant gebänderte Berggestalten umrahmen den Ibon de Plan. Ihre Flanken sind bis in große Höhen noch mit Nadelwäldern bedeckt und weiter oben dominieren wilde Felsgebilde die Szenerie. Pena de Una, Pena de Onze und weitere Hochgipfel umrahmen den See, an seiner grünen Oberfläche treiben oft Baumstämme oder Äste.

Ibon de Plan mit Felsbergen

Alleine die Anfahrt ist schon ein Erlebnis. Von Saravillo aus fährt man über eine holprige Forststraße mitten durch den Wald. Immer wieder werden die Blicke frei auf die benachbarten Hochgipfel wie die Monte Perdido Region, die Posets oder die Punta Suelsa. Umso höher wir kommen, umso eindrucksvoller werden auch die Tiefblicke in die Schluchten des Valle Chistau. Am Endpunkt der Straße erwartet uns das leider etwas heruntergekommene Refugio de Labasar, immerhin schon auf 1950m. Neben imponierenden Ausblicken auf die schon genannten Hochgipfel der Pyrenäen sind nun auch zum ersten Mal einige Berge über dem Ibon de Plan zu sehen, vor allem die Pena de Onze bieten einen imponierenden Blickfang. Wiesen zum Ausruhen und genießen gibt es übrigens ebenfalls in Hülle und Fülle.

Ibon de Plan mit Pyrenaeenberg

Tiefblick zum Ibon de Plan